Gute Resonanz auf Erarbeitung eines Gedenkkonzepts für Potsdam
Für die Erarbeitung eines Gedenkkonzepts der Landeshauptstadt Potsdam haben bis zum heutigen Tag rund 40 Vereine, Verbände, Einzelpersonen und Initiativen umfangreiche Stellungnahmen eingereicht. Sie sind einzusehen in einer Zusammenfassung auf www.gedenkkonzept-potsdam.de. Am heutigen Dienstag um 17 Uhr eröffnet Dr. Iris Jana Magdowski, Beigeordnete für Kultur, Bildung und Sport, die Diskussionsveranstaltung, auf der die Antworten debattiert werden können. Interessierte Potsdamerinnen und Potsdamer sind willkommen, der Diskussion im Konferenzraum des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Am Neuen Markt 9, beizuwohnen.
"Ich freue mich, dass sich so viele Potsdamerinnen und Potsdamer für ein städtisches Gedenkkonzept engagieren", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. "Ich bin mir bewusst, dass das kein leichter Weg sein wird. Das machen die unterschiedlichen Antworten bereits deutlich. Aber unser Ziel war es, möglichst viele Akteure einzubinden und eine offene Diskussion zu führen. Das scheint zu gelingen."
Nach der Begrüßung sollen morgen zunächst die Studentinnen und Studenten der Fachhochschule Potsdam ihr Beleuchtungs-Projekt zur Glienicker Brücke vorstellen. Dann werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich in kleinen Schritten dem Thema annähern sollen. Anschließend stellen diese Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vor. In einer weiteren Sitzung sollen die Diskussionen dann später noch einmal zusammengefasst und fortgeführt werden.
Potsdam, 26.03.2013Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
