Förderverein Pfingstberg: Ausschreibung für Ausstellungen
Potsdam, 1. September 2010. Der Förderverein Pfingstberg e.V. bietet für das Jahr 2011 Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, im Pomonatempel auf dem Potsdamer Pfingstberg für eine Dauer von jeweils ca. acht Wochen auszustellen. Die Einzelausstellungen bzw. der Ausstellungszyklus sollen dabei inhaltlich mit dem Pfingstbergensemble, seinen Bauherrn bzw. seinen Erbauern in Verbindung stehen. Es können sich Künstler jeden Alters und aller Sparten und Ausdrucksformen der bildenden Kunst oder Kulturgeschichte bewerben.
Ausstellungsinteressenten werden gebeten, bis zum 22. Oktober 2010 eine schriftliche Bewerbung an den Förderverein Pfingstberg e.V., Große Weinmeisterstraße 45a, 14469 Potsdam zu senden. Der aussagekräftigen Bewerbung sind das Konzept für die Ausstellung, ggf. Fotos, Ausstellungsnachweise, der Lebenslauf u. Ä. beizulegen.
Der Pomonatempel, ein griechisch-antik anmutender Tempelbau von Karl Friedrich Schinkel, wurde um 1800 als Teepavillon durch den Geheimrat Carl Ludwig von Oesfeld beauftragt. Nach der Wiederherstellung dank des Engagements des Förderverein Pfingstberg e.V. ist der Innenraum des Pomonatempels seit 1993 Ort für Wechselausstellungen. Noch bis Ende Oktober 2010 kann der Pomonatempel an den Wochenenden zu den Öffnungszeiten von 15.00 bis 18.00 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden.
Veröffentlicht von:
Förderverein Pfingstberg e.V.
