Förderung für Potsdamer UNESCO-Welterbestätten
Die Landeshauptstadt Potsdam hat sich am Bundesförderprogramm für UNESCO-Welterbestätten mit fünf Projekten beteiligt.
Für die Projekte Kirche und Friedhof Bornstedt, Friedenssaal Friedenshaus (ehemalige Villa Tieck, Schopenhauerstr. 24), das Friedhofswärterhaus auf dem Jüdischen Friedhof, für das ein einheitliches Wegeleit- und Informationssystem für die UNESCO-Welterbestätte Schlösser und Parks Potsdam und Berlin und für die Alexandrowka Haus 14 (ehemalige Königliche Teehaus) liegen inzwischen die Fördermittelzusagen des Bundes in Höhe von insgesamt
ca. 3,5 Mio. EUR vor.
Oberbürgermeister Jann Jakobs betonte: „Mit dieser Förderung wird der Landeshauptstadt Potsdam die Chance geboten, dringende Investitionen für den Erhalt der historischen Stätten von Weltrang durchzuführen. So können wichtige Impulse für die nachhaltige Stadtentwicklung ausgelöst werden."
Die Zuwendungsbescheide werden nächste Woche durch dem Oberbürgermeister an die Projektträger übergeben.
Die Programmlaufzeit des Förderprogramms endet 2013. Bis dahin müssen die Vorhaben realisiert werden. Die Projekte sind bereits so vorbereitet, dass eine Umsetzung in der vorgegebenen Zeit möglich ist.
Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
