Filmgespräch zu „Vergiss mein nicht“ im Thalia Potsdam
Alzheimer ist eine Krankheit, die immer mehr Menschen betrifft, direkt oder indirekt. Eine Krankheit, vor der wir nicht mehr davon laufen können. VERGISS MEIN NICHT ist mehr als nur ein Film über Alzheimer-Demenz. David Sieveking porträtiert darin den geistigen und körperlichen Verfall seiner Mutter, immer warmherzig und voller Liebe, und begibt sich auf die Reise in seine eigene Vergangenheit. Eine Liebeserklärung an das Leben!
David Sieveking und eine Expertin der Alzheimer Gesellschaft Duplex (Potsdam) stellen sich nach der 17 Uhr Vorstellung am 09.02.2013 den Fragen des Publikums im Thalia Kino in Potsdam-Babelsberg.
Der Eintritt kostet 8,50€ / 6,50 ermäßigt. Die Kartenreservierung ist erreichbar unter 0331 - 7437070.
Zum Film
David Sieveking ("David Wants to Fly") entdeckt durch die Alzheimer-Demenz seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er ihren geistigen und körperlichen Abbau und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern.
Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks schafft er ein feinfühlig heiteres Familienporträt: die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben, an dessen Ende ein Anfang steht, in dem die Familie neu zueinander findet.
VERGISS MEIN NICHT ist ein Film über die Liebe - zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau. Auch ein Film über Alzheimer-Demenz - eine Erfahrung, die viele Familien erschüttert und verändert. Persönlich, warmherzig, humorvoll und optimistisch.
Potsdam, 04.02.2013Veröffentlicht von:
Thalia Potsdam
