FDP-Stadtfraktion will mehr Eintritt für den Volkspark Potsdam
Für die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im November wird die Fraktion FDP einen Antrag einbringen, der den Oberbürgermeister beauftragt, die Erhöhung des Eintrittspreises der Tageskarte normal/Sommertarif für den Volkspark zur Sommersaison 2013 auf 2,00 Euro festzusetzen.
Gleichzeitig soll damit der diesjährige Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aufgehoben werden. Dieser legte fest, dass die normale Eintrittskarte ab kommenden Sommer nur noch einen Euro kosten soll. „Zahlreiche Spielplätze, die unterschiedlichsten Sportanlagen, Kunst und Gärten, dass alles kann man im Volkspark finden. Zusammengenommen ist das ein attraktives Angebot für die Freizeitgestaltung aller Potsdamer, das wir gerne in der Qualität bewahren möchten.“, stellt Johannes von der Osten-Sacken die Leistungen im Volkspark heraus.
Die FDP-Fraktion möchte mit ihrem Vorstoß verhindern, dass aus finanziellen Gründen an der Pflege der Parkanlagen gespart werden muss und damit die Anlagen nicht mehr ausreichend erhalten werden können. „Wir erwarten, dass diejenigen, die in den Park gehen und das attraktive Angebot nutzen, auch ein angemessenes Entgelt dafür entrichten. Aus unserer Sicht war der Vorstoß, das Entgelt auf einen Euro in den Sommermonaten zu reduzieren, nicht mehr angemessen, da es den Erhalt der Anlagen gefährdet. Immer mehr Angebote wie das Fußballcamp für Kinder im Sommer, Sportkurse im Freien und organisierte Kindergeburtstage zeigen, wie angesehen der Volkspark unter den Bürgern ist und locken jedes Jahr mehr Besucher in das Areal. Diese Entwicklung wollen wir fördern und dafür auch ausreichende Mittel bereitstellen. Derzeit ist die Stadt nicht in der Lage eine weitere freiwillige Leistung zu stemmen und die ausfallenden Parkeintritte auszugleichen. Auch sonst sollte das Nutzerprinzip – wer eine Leistung in Anspruch nimmt, zahlt dafür – Vorrang haben.“, fasst Johannes von der Osten-Sacken, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion Potsdam zusammen.
Potsdam, 05.11.2012Veröffentlicht von:
FDP-Stadtfraktion Potsdam
