FDP Potsdam fordert neue Parkflächen in der Innenstadt
14.10.2009 - Die Stadtfraktion FDP/Familienpartei fordert die Anpassung der Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt an die Bedürfnisse vonBewohnern und Besuchern der Stadt Potsdam. In der Innenstadt herrscht ein eklatanter Mangel an Parkflächen. Die Umsetzung der Vorschläge der Fraktion soll das Anwohnerparken erleichtern und mehr Parkflächen für Besucher nutzbar machen.
Die Fraktionsvorsitzende der FDP/Familienpartei Martina Engel-Fürstberger, setzt sich dafür ein, alle Anwohnerparkbereiche zwischen dem Alten Markt und Hegelallee sowie der Hebbelstraße bis Luisenplatz/Allee nach Sanssoucis zusammen zu legen. Die Anwohnerparkflächen wären durch die Zusammenlegung für die Anwohner wesentlich flexibler nutzbar. „Auf dieser kleinen Fläche existieren insgesamt acht verschiedene Anwohnerparkbereiche. Durch eine Zusammenlegung würde sich der Verwaltungsaufwand reduzieren, Anwohner hätten es leichter und die Zahl von berechtigten Fahrzeugen würde sich nicht ändern.“ erklärt Frau Engel-Fürstberger und weist darauf hin, dass dieses Modell auch für weitere, nebeneinander liegende Anwohnerparkbereiche geprüft werden soll.
Die Fraktion FDP/Familienpartei fordert zusätzlich die Ausweitung des Anwohnerparkens um das Parken mit Parkschein. Die Einrichtung von deckungsgleichen Parkflächen, die das Parken mit Parkschein tagsüber in der Anwohnerparkzone ermöglichen, erlaubt die doppelte Nutzung der bestehenden Parkflächen. Anwohner und Besucher der Innenstadt haben in der Regel unterschiedliche Nutzungszeiten und Kunden der Innenstadt könnten in Zukunft legitim parken. Mehr Parkflächen, die den Kunden des Einzelhandels zur Verfügung stehen, stärken das Potsdamer Gewerbe, steigern die Parkeinnahmen der Stadt! Die Einnahmen aus Strafzetteln würden allerdings sinken.
Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung wird sich am Donnerstag mit den Anträgen befassen.
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FDP Potsdam
