Brandenburgs Naturlandschaften als Reiseziel immer beliebter
Die gestern zu Ende gegangene Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) hat es wieder gezeigt: Brandenburgs Naturparks, Biosphärenreservate und der Nationalpark Unteres Odertal stehen hoch im Kurs bei den Gästen, die sich für Naturtourismus in Deutschland interessieren. „Die Stände in der Halle 12 waren wie immer bei der ITB gut besucht, die zahlreichen Angebote zum Naturtourismus in den 15 Großschutzgebieten des Landes stark nachgefragt“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack. Sie hebt hervor, dass ein Unternehmen aus dem Biosphärenreservat Spreewald mit dem Tourismuspreis ausgezeichnet worden wurde. „Eine schöne Anerkennung für eine Region, in der Gastlichkeit und Naturerleben so eng verflochten sind.“
Die Hotelbetriebsgesellschaft Schloss Lübbenau mbH war für das „Erlebnisreich Schloss Lübbenau“ auf der ITB mit dem Tourismuspreis 2014 des Landes Brandenburg ausgezeichnet worden. Das stimmige Gesamterlebnis inmitten der Natur- und Kulturlandschaft des UNESCO-Biosphärenreservates Spreewald wurde von der Jury besonders hervorgehoben. „Brandenburgs Naturlandschaften stehen eben für Lebensqualität, Erholung und Bildung, regionale Produkte und auch für Genuss“, so die Ministerin. Vor allem dank der Naturlandschaften und der Initiativen engagierter Menschen sei der Naturtourismus heute ein Markenzeichen Brandenburgs.
Allein im Spreewald gab es laut Statistischem Landesamt im letzten Jahr in Häusern mit mehr als 10 Betten rund 547.000 Übernachtungen. Das sind 2,4 Prozent mehr als im Jahr 2012. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 1,4 Prozent auf 1.45 Millionen. Der Spreewald ist schon jetzt eine der beliebtesten und bekanntesten Reiseregionen Deutschlands.
„Die Nationalen Naturlandschaften sind insbesondere bei Aktivurlaubern beliebt, die hier mit dem Rad, mit dem Boot oder auch als Wanderer unterwegs sein wollen und bei den Unterkünften Wert auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis legen“, sagt Umweltministerin Tack.
Potsdam, 10.03.2014
Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
