Brandenburg will internationalen Tourismus ausbauen
Brandenburg will den internationalen Tourismus weiter ausbauen. „Mittelfristig wollen wir die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste von derzeit rund 755.000 auf eine Million steigern“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute in Potsdam. Um dieses Ziel zu erreichen, bedürfe es eines gezielten strategischen Auslandsmarketings. „Und das haben wir: Seit 2007 engagiert sich die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH verstärkt in diesem Bereich – mit Erfolg“, hob Christoffers hervor.
Der Tourismus sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Land Brandenburg. „Seit Jahren verzeichnen wir bei den Gästeankünften und Übernachtungen einen kontinuierlichen Aufwärtstrend – nicht zuletzt deshalb, weil wir auf dem nationalen Markt mit unseren touristischen Themen von Natur und Kultur bis zu Wellness gut positioniert sind. Als Bestandteil der deutschen Hauptstadtregion und mit zunehmenden touristischen Potenzialen in unseren Nachbarländern haben wir aber auch den Anspruch, noch mehr Besucher aus dem Ausland bei uns begrüßen zu können. Insbesondere mit dem neuen Flughafen Berlin-Brandenburg haben wir gute Voraussetzungen, unsere gesteckten Ziele zu erreichen. Unsere neue Tourismuskonzeption stellt zudem dar, dass wir den Qualitätsausbau und die Vernetzung der touristischen Angebote zu einem Schwerpunkt der nächsten Jahre machen werden“, so der Minister weiter.
Sieben europäische Quellmärkte hat die TMB in den vergangenen Jahren kontinuierlich beworben: die Niederlande, Polen, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Österreich und die Schweiz. „Noch sind die Niederländer unsere stärkste internationale Gästegruppe. Perspektivisch werden dies die polnischen Gäste sein“, schätzte Christoffers ein.
Als wichtiges Segment für den internationalen Tourismus benannte der Minister Ferienhäuser. „Hier haben wir die größten Zuwächse, hier sehen wir große Entwicklungspotenziale. Umso erfreulicher sei, dass Europas größter Ferienhausanbieter Novasol inzwischen einen Katalog für Brandenburg aufgelegt habe.
Veröffentlicht von:
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE)
