Bei weißer Weihnacht schwärmt der Winterdienst aus
Von weißer Weihnacht träumen besonders die Kinder – für die Autofahrer ist das eher ein Alptraum. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger bekräftigte heute beim Besuch der Autobahnmeisterei in Birkenwerder, dass der Winterdienst auch Heiligabend ausrückt, wenn es sein muss. Vogelsänger dankte den Beschäftigten für ihren Einsatz im ablaufenden Jahr.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Unser Winterdienst ist auf den Autobahnen 24 Stunden im Einsatz, wenn es sein muss. Ich möchte allen Bediensteten der Straßenbauverwaltung für ihren Einsatz danken, nicht nur beim Winterdienst. Es ist oft gefährlich, im fließenden Verkehr zu arbeiten und es kommt auch immer wieder zu Unfällen. Mein Appell geht an die Autofahrer, besonnen zu sein und Rücksicht auf andere zu nehmen.“
Vogelsänger betonte, der Winterdienst mit fast 1000 Beschäftigten und 400 Fahrzeugen sei auf den Autobahnen und wichtigen Bundesstraßen wenn es sein muss rund um die Uhr im Einsatz. „Weiße Weihnacht ist schön, wenn man zu Hause sein kann. Unserem Winterdienst wünsche ich, dass er Heiligabend nicht ausrücken muss. Wenn es aber schneit, werden wir da sein und alles tun, um die Straßen verkehrssicher zu halten. Darauf können sich die Menschen im Land verlassen.“
Der Minister betonte, im Straßenverkehr müssten auch die Autofahrer sich auf den Winter einstellen. Es sei nicht zu schaffen, gleich bei den ersten Schneeflocken auch die entfernteste Landesstraße sofort zu räumen. Priorität hätten die Autobahnen und die wichtigen Bundes- und Landesstraßen. Eine gute Ausrüstung mit Winterreifen, Schaufel, etwas Sand, einer Decke und Wasser sollte selbstverständlich sein. Genug Benzin im Tank sei auch wichtig, falls es mal längere Zeit nicht vorangehe.
Potsdam, 21.12.2012Veröffentlicht von:
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Brandenburg
