Zeugenaufruf
Am 09.03.2011 berichteten wir über einen 28-Jährigen, welcher vormittags mehrere Straftaten in Potsdam verübte, u.a. auch auf Polizeibeamte mit einer Schreckschusspistole schoss und verletzte. Zu diesem Sachverhalt wird ein Geschädigter gesucht. Zeugen berichteten, dass der Beschuldigte gegen 10 Uhr auf dem Weg vom Lerchensteig in Richtung Amundsenstraße einen Pkw anhielt und den Fahrer mit der Schreckschusswaffe bedrohte.
Die Polizei bittet den PKW sich bei der Potsdamer Polizei zu melden und fragt zudem: Wer beobachtete den Vorfall noch? Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiwache Potsdam-Mitte, Telefon 0331-5508-2624, via Internet www.internetwache.brandenburg.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
Pressedienst vom 09.03.2011 409 Polizeibeamte durch Schreckschusspistole verletzt Ein offenbar psychisch auffälliger Mann (28) schoss am Mittwochvormittag, gegen 10 Uhr, mit einer Schreckschusswaffe auf zwei Polizeibeamte und verletzte diese dabei leicht. Beide wurden mit Verdacht auf ein Knalltrauma und Reizung der Schleimhäute in ein Potsdamer Krankenhaus gebracht. Beide setzten ihren Dienst am Nachmittag fort. Der 28-jährige Potsdamer hatte zuvor sein Zimmer im Obdachlosenheim im Lerchensteig verwüstet, Scheiben eingeschlagen und drei Autos beschädigt.
Anschließend verließ er zu Fuß das Gelände. Unterwegs zerstörte er die Scheiben einer Bushaltestelle, bedrohte und schoss auf einen Mitarbeiter des Heimes, der ihn mit einem Rad verfolgt hatte. Der Mitarbeiter wurde nicht verletzt. Unweit des Lerchensteiges konnte der Mann von zwei Polizeibeamten gestellt werden. Bei der Annäherung der Polizisten schoss der Mann mehrfach mit der Schreckschusswaffe auf die Beamten, bevor diese ihn überwältigen konnten. Anschließend wurde der 28-Jährige in den Polizeigewahrsam gebracht.
Er wurde einen psychiatrischen Dienst vorgestellt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes, Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Potsdam, 14.03.2011Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
