Verständigung mit Hasso Plattner über Auswahlverfahren
Der Baubeigeordnete der Landeshauptstadt Potsdam Matthias Klipp stellt nach den Medienberichten über einen angeblich geforderten internationalen Architekturwettbewerb für die Kunsthalle klar: „Hier kann es sich nur um ein Missverständnis handeln. Ich habe keinen solchen internationalen Wettbewerb gefordert."
Vielmehr müsse es jetzt darum gehen, gemeinsam mit Prof. Hasso Plattner ein Auswahlverfahren zu vereinbaren, um die Kunsthalle zu realisieren. Der Baubeigeordnete begrüßte den Vorschlag von Prof. Plattner, eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. „Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Frage einen guten Weg finden werden", sagte Klipp. Zu diesem Zweck werde er sich in den nächsten Tagen mit Hasso Plattner in Verbindung setzen.
Die Landeshauptstadt unterstützt das Ansinnen von Hasso Plattner, eine Kunsthalle im Zentrum Potsdams zu verwirklichen. Dazu werden insbesondere die Fragen nach den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter des Hotel Mercure, der Weißen Flotte und eines künftigen Hotels in der Speicherstadt eine gewichtige Rolle spielen. Oberbürgermeister Jann Jakobs hatte zugesichert, dass sich die Landeshauptstadt um die Lösung dieser Fragen kümmern werde.
Potsdam, 21.06.2012
Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
