Uferradweg zwischen Leipziger Dreieck und Hermannswerder
12.01.2009 - Angesichts von Medienberichten, die Stadt habe sich von ihren Plänen verabschiedet, zwischen Leipziger Dreieck und Hermannswerder einen Radweg zu bauen, erklärt der SPD-Ortsvereinsvorsitzende in der Templiner Vorstadt, Till Meyer: „Der neue Uferweg in der Speicherstadt für Radfahrer und Fußgänger gehört zu den Prioritäten sozialdemokratischer Politik in Potsdam. Es gibt kaum wichtigere Strecken in der Stadt, weshalb sie im Rahmen des neuen Radverkehrskonzepts Berücksichtigung finden muss.“
Potsdams SPD-Vorsitzender Mike Schubert stellt fest: „Es ist nicht Aufgabe der Verwaltung, dieses Projekt zu beerdigen. Über den Wegausbau wird noch ein deutliches Wort zu reden sein.“ Hinsichtlich der genannten Kostenschätzung in Höhe von einer Million Euro erklärt Meyer: „Das ist eine erste Hausnummer, die den Anwohnern und Befürwortern des Uferwegs die Argumentation für ihr Anliegen erschweren soll!“ Inhaltlich sei der genannte Betrag nicht nachvollziehbar und überzogen. „Selbst wenn man aber von dieser wenig hilfreichen Kalkulation ausgehe, könne der Betrag sofort um 3/5 reduziert werden, wenn man sich zunächst für das wichtige Stück Wegstrecke vom Leipziger Dreieck bis hinters Wasserwerk entscheide. Dies sei insbesondere im Interesse der vielen Schüler auf Hermannswerder.“
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SPD Potsdam
