Tag der Menschenrechte: Landeshauptstadt Potsdam lädt zu Filmvorführung und Diskussion ein
Landeshauptstadt Potsdam
Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Menschenrechte, 10. Dezember 2021, organisiert die Landeshauptstadt Potsdam eine abendliche Digital-Veranstaltung mit einer exklusiven Vorführung des Films „Route 4“ und anschließender Podiumsdiskussion. Unter der Überschrift „Das Recht auf Leben“ setzt sich die Veranstaltung mit dem Thema zivile Seenotrettung auseinander.
Die Landeshauptstadt Potsdam ist seit drei Jahren ein „Sicherer Hafen“ und koordiniert zudem das gleichnamige Städtebündnis, das sich für eine humane Flüchtlingspolitik, zivile Seenotrettung und kommunales Mitspracherecht für zusätzliche Aufnahme Geflüchteter einsetzt. In diesem Jahr hat die Landeshauptstadt Potsdam außerdem die Patenschaft die zivile Seenotrettungsorganisation Sea Eye e.V. übernommen.
Bei der heutigen Veranstaltung wird den Gästen der Film „Route 4“ vor dem Kinostart unter www.staedte-sicherer-haefen.de gezeigt. Der Film dokumentiert Gefahren der Flucht über das Mittelmeer und die lebensrettende Arbeit der freiwillig Helfenden (https://sea-eye.org/route4/).
Anschließend findet eine digitale Podiumsdiskussion zu dem Thema zivile Seenotrettung mit Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung statt, mit Raum für Fragen aller Zuschauenden. Daran nehmen teil: Gordon Isler (Vorsitzender von Sea Eye e.V.), Liza Pflaum (Seebrücke Bund), Maria Pohle (Leitung des Bereichs Partizipation und Tolerantes Potsdam der LHP), Pete Heuer (Vorsitzender der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung), Julian Pahlke (Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des deutschen Bundestages und Aktivist ziviler Seenotrettung). Die Einladung zur Veranstaltung ging an 110 Städte des Bündnisses Städte Sicherer Häfen sowie die alle Mitglieder des Potsdamer Bündnisses Potsdam! Bekennt Farbe. Ursprünglich war als Veranstaltungsort das Thalia-Kino geplant, pandemiebedingt ist das Programm nun in ein digitales Format übertragen worden.
Der 10. Dezember ist alljährlich der Gedenktag, an dem an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1948 erinnert wird.
Potsdam, 10.12.2021Veröffentlicht von:
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