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Potsdam, 11.11.2011

Tack fordert: Impfschutz überprüfen!

Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) fordert, den Impfschutz nicht zu vernachlässigen. „Die aktuellen Fälle von Maserninfektionen in Berlin machen deutlich, dass diese Infektionskrankheit gefährlich sein kann und auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Die beste und einfachste Möglichkeit, sich vor Infektionskrankheiten zu schützen, ist eine altersgerechte Schutzimpfung“, so Tack.

In Brandenburg wurden bisher in diesem Jahr insgesamt 26 Masernfälle gemeldet. Im vergangenen Jahr waren es 15 Maserninfektionen. Auch angesichts gehäufter Maserninfektionen in Berlin, bestehe in Brandenburg kein Grund zur Panik, so die Ministerin. Sie forderte aber alle Eltern auf, regelmäßig zu prüfen, ob der aktuelle Schutz ihrer Kinder ausreichend ist oder Auffrischungsimpfungen notwendig werden. Dazu könnte der jeweilige Kinder- oder Hausarzt aufgesucht werden, der auch Mütter und Väter zum Thema altersgerechte Schutzimpfungen berät.

Die verwendeten Impfstoffe haben sich als effektiv, gut verträglich und nebenwirkungsarm erwiesen. Besonders Kombinationsimpfstoffe, die bei einer Impfung gegen mehrere Krankheiten gleichzeitig schützen, erleichtern die Durchführung in der Praxis. Hierzu zählt zum Beispiel auch  die Kombinationsimpfung gegen Masern-Mumps-Röteln. Wichtig für eine ausreichende Immunität ist die rechtzeitige und vollständige Schutzimpfung.

„Die geringen Fallzahlen in Brandenburg sind vor allem auf die gute Durchimpfungsquote zurückzuführen. Konsequente Impfungen bedeuten niedrige Erkrankungszahlen“, so die Ministerin. So liegen in diesem Jahr im Land Brandenburg die Impfraten der Einschüler für die 1.Masern-Impfung bei 98,3% Prozent und bei der 2. Masern-Impfung bei 94,8.

Potsdam, 11.11.2011

Veröffentlicht von:
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg

Info Potsdam Logo 2011-11-11 10:16:33 Vorherige Übersicht Nächste


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