Navigation überspringen
Potsdam, 08.02.2010

S-Bahn in Potsdam wieder im 10-Minuten Takt

Nach der Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, im Jahresverlauf in mehreren Schritten zum Normalfahrplan bei der Berliner S-Bahn zurückzukehren, werden zum 15. Februar erste Taktverdichtungen umgesetzt.

In Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wird zwischen Potsdamer Platz und Lichtenrade sowie zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof im Tagesverkehr wieder der 10-Minuten-Takt eingeführt. Auf der Linie S7 wird der 10-Minuten-Takt zwischen Ahrensfelde und Ostbahnhof bis Charlottenburg ausgedehnt.

Dafür stehen dem Unternehmen mit rund 340 Viertelzügen nun 30 zusätzliche Viertelzüge zur Verfügung, die in den vergangenen Wochen in den Werkstätten Schöneweide, Grünau, Wannsee, Oranienburg und Friedrichsfelde betriebsfähig gemacht wurden. Zur Erhöhung der Reparaturkapazitäten setzt die S-Bahn Berlin zusätzliche Mitarbeiter ein. Mit der Einbeziehung der Standorte Oranienburg und Friedrichsfelde und der Unterstützung der DB-Werke in Dessau und Wittenberge hat der Bahnkonzern alle Voraussetzungen geschaffen, um die S-Bahn Berlin schnellstmöglich zu gewohnter Leistungsfähigkeit zurückzuführen.

Die Fahrplanänderungen im Einzelnen:

Linie S1 fährt alle 20 Minuten zwischen Oranienburg und Wannsee. Ebenfalls im 20-Minuten-Takt fahren Züge zwischen Frohnau und Potsdam Hauptbahnhof. Damit ergibt sich zwischen Frohnau und Wannsee ein 10-Minuten-Abstand. Gemeinsam mit den Zügen der Linie S7 ergibt sich auch zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof ein 10-Minuten-Takt.

Linie S2 fährt wieder nach regulärem Fahrplan. Der 10-Minuten-Takt zwischen Buch und Potsdamer Platz wird bis Lichtenrade ausgeweitet.

Auf der Linie S7 wird der 10-Minuten-Takt zwischen Ahrensfelde und Ostbahnhof bis Charlottenburg verlängert. Damit stehen auf der Stadtbahn statt bisher 12 nun 15 Züge pro Stunde und Richtung zur Verfügung.

Die bewährten Zusatzangebote des S-Bahn-Ergänzungsverkehrs von DB Regio zwischen Berlin Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof, sowie auf der RB 10 und RB 13 Richtung Spandau bleiben erhalten. Auf Bestellung der S-Bahn Berlin verkehren zusätzliche U-Bahnen. Die Nutzung des Schnellbusses SXF1 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld bleibt mit gültigem VBB-Fahrausweis zuschlagfrei.

Aktuelle Fahrplaninformationen gibt es ständig aktualisiert unter www.s-bahn-berlin.de, in einer neuen Ausgabe der Kundenzeitung punkt3 ab 11. Februar und am S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33. Details zum Zeitpunkt und den Modalitäten der jüngst angekündigten zweiten Phase der Kundenentschädigung wird das Unternehmen noch im Februar veröffentlichen.

Potsdam, 08.02.2010

Veröffentlicht von:
DB Mobility Logistics AG

Info Potsdam Logo 2010-02-08 11:04:59 Vorherige Übersicht Nächste


1478

Das könnte Sie auch interessieren:

Zwei Monate Freifahrt für S-Bahn-Fahrgäste

Zwei Monate Freifahrt für S-Bahn-Fahrgäste

26.02.10 - Als Ausgleich für die derzeitigen und noch bis Ende 2010 andauernden verkehrlichen Beeinträchtigungen hat die S-Bahn Berlin ein weiteres Paket von Entschuldigungsleistungen für die Fahrgäste des ...
70 Mio. Euro zusätzliche Entschädigung für S-Bahn-Kunden

70 Mio. Euro zusätzliche Entschädigung für S-Bahn-Kunden

29.01.10 - Die Deutsche Bahn hat ein weiteres umfassendes Entschädigungs- und Maßnahmenpaket für die S-Bahn Berlin geschnürt. Das teilten am Donnerstag Dr. Rüdiger Grube und Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender ...
100 Jahre Kaiserbahnhof in Potsdam

100 Jahre Kaiserbahnhof in Potsdam

01.09.09 - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, und Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann, haben vereinbart, das im November 1909 eröffnete Gebäude des ehemaligen ...

 
Facebook twitter