Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst
Die Regenbogenflagge als Zeichen der Solidarität mit der Emanzipationsbewegung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern hat Bürgermeister Burkhard Exner heute gemeinsam mit Dr. Manja Schüle (Bundestagsabgeordnete, SPD), Nobert Müller (Bundestagsabgeordneter, Die Linke), Kristy Augustin (Landtagsabgeordnete, CDU) und Uwe Fröhlich (Kreisverband, B90/ Die Grünen) vor dem Rathaus gehisst. Anschließend eröffnete Burkhard Exner gemeinsam mit Jirka Wittschak vom Katte e.V. die Ausstellung „Queensday“ im Flur des Oberbürgermeisters im Rathaus Potsdam.
Burkhard Exner sagte in seiner Begrüßung: „In unserer offenen und toleranten Landeshauptstadt haben Diskriminierung und Ausgrenzung keinen Platz. Gemeinsam treten wir für Vielfalt und Toleranz ein.“ Seit 1993 wird vor dem Potsdamer Rathaus die Regenbogenflagge als Zeichen der Solidarität gehisst.
Die Ausstellung „Queensday“ kann bis zum 15. Juni im Flur des Oberbürgermeisters (Rathaus, 2. Etage) besichtigt werden. Der Queensday fand erstmals 2004 – anlässlich des Cristopher Street Day Potsdam – statt. Hier hat die schwul-lesbische Subkultur eine wichtige und einmalige Plattform des sich Ausprobierens, des geschlechtlichen Rollenwechsels und der Wahrnehmung von Interessen Potsdamer LSBTIQ* in der Öffentlichkeit.
Potsdam, 04.05.2018Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
