Privatspende für den Wiederaufbau der Garnisonkirche
Unmittelbar nach der Zusage des Kulturstaatsministers, den Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam zu fördern, engagieren sich private Spender für das Projekt.
Am Rande eines Vortrages von Professor Dr. Bernd Sösemann in der Kapelle an der Garnisonkirche übergaben die Geschwister Hubertus Negwer und Elisabeth Steuber in dieser Woche eine Spende über 10.000 Euro an die Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche. Die Spende stammt aus dem Nachlass der verstorbenen Mutter der Geschwister, die als protestantische Christin die Garnisonkirche als „ihre Kirche in Potsdam“ betrachtet und ihre Zerstörung stets bedauert hat.
Die Spende wird für die Anfertigung eines Fassadenschmuckelements der Garnisonkirche verwendet und mit dem Namen der Spenderin versehen. Der Vorsitzende der Fördergesellschaft Burkhart Franck freut sich über jede Förderung für das Projekt: „Der Zuwendungsbeschluss der Bundesregierung über 12 Millionen Euro für die Garnisonkirche ist eine Initialzündung. Die Spende von Herrn Negwer und Frau Steuber ist ein schönes Beispiel für privates Engagement. Ich freue mich deshalb besonders über diese Unterstützung.“
In dieser Woche hat das Kulturstaatsministerium bekannt gegeben, dass der Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam in den nächsten Jahren mit 12 Millionen Euro gefördert werden soll. Der Baubeginn für den ersten Bauabschnitt, der zunächst den Turm und die beiden Seitenflügel der Garnisonkirche umfasst, soll im Frühjahr 2014 erfolgen.
Potsdam, 16.08.2013Veröffentlicht von:
Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche e.V.
