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Potsdam, 18.07.2015

Polizeimeldung: Polizei setzt Suche in der Nuthe fort

Landeshauptstadt Potsdam; Stadtteil Schlaatz



08.07.2015; 19.12 Uhr - aktuell
Am Freitag, 17.07.2015, führte die „Soko Schlaatz“ mit mehr als 150 Polizisten und 20 freiwilligen Helfern des Technischen Hilfswerkes (THW) entlang der Nuthe die Suche nach dem vermissten Elias fort.

Einen Schwerpunkt stellte wiederum die Absuche der Nuthe im Bereich der Straßenbahnbrücke zur Wetzlarer Straße mit den ehrenamtlichen Helfern des THW dar. Mit einem Bagger wurde das Sediment des Flusses ausgehoben und durch Polizisten mit Personenspürhunden untersucht. Auch der zweite Tag der Absuche am Fluss verlief ohne weitere Hinweise auf den Verbleib des Vermissten. Die Suche auf der Nuthe wird am Samstag, dem 18.06.2015, fortgesetzt.

Weiterhin durchsuchten Bereitschaftspolizisten so genannte Kollektorgänge in den Kellern unter mehreren Wohnblocks im näheren Umfeld der Straße Schilfhof – teilweise wiederholt. Auch wurden weiter entfernte Gebiete der Nuthewiesen durchsucht.

Neben den aktiven Suchmaßnahmen vor Ort laufen die Ermittlungen weiter auf Hochtouren. 1.200 Anwohner des Schlaatzes wurden oder werden von den Suchkräften angeprochen, nach ihren Beobachtungen befragt bzw. mittels Zettel aufgefordert, sich bei der Polizei zu melden. Auch über das Hinweistelefon gehen weiter Hinweise ein, die fortlaufend überprüft werden. Bis zum 17.07.2015, 18 Uhr konnten insgesamt 570 Hinweise entgegen genommen werden. Die erhoffte „heiße Spur“ ist weiterhin nicht dabei.

Um Hinweise auch direkt im Wohngebiet Schlaatz an die Polizei geben zu können, hat die SOKO eine „Mobile Wache“ aufgestellt. Eine mobile Führungsstelle des THW wurde dafür umfunktioniert. Bis Montagfrüh ist diese 24 Stunden, also rund um die Uhr durch Polizisten besetzt.

Weitere Hinweise nimmt die Polizei unter der E-Mail-Adresse sokoschlaatz.pdwest@polizei.brandenburg.de entgegen. Mit sachdienlichen Informationen zum Vermisstenfall Elias können sich Bürgerinnen und Bürger über das Hinweistelefon unter der Rufnummer 0331 5508-1108 an die Polizei wenden.

Potsdam, 18.07.2015

Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg

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