Polizeimeldung: Einbruchsdiebstahl erfolgreich aufgeklärt
Potsdam; Nördliche Innenstadt, Holzmarktstraße, Jägerallee
Am 01. Mai 2014 brachen Unbekannte in eine Gaststätte in der Jägerallee ein. Sie öffneten gewaltsam ein Fenster um in die Räumlichkeiten zu gelangen.
Die Diebe stahlen aus dem Objekt verschiedene technische Geräte, z.B. Laptop, Handy, Tablet-PC. Der Sachschaden betrug mindestens 3.000 EURO.
Vermutlich bemerkten die Täter nicht, dass ein Schlüsselbund von ihnen am Tatort zurückgeblieben ist.
Das brachte die Kriminalisten auf eine Spur. Diese Schlüssel gehörten zu einer Wohnung in der Potsdamer Holzmarktstraße. Der Tatverdacht erhärtete sich, ein Durchsuchungsbeschluss für diese Wohnung wurde beim Amtsgericht erwirkt.
Am Donnerstagvormittag erfolgte die Hausdurchsuchung bei einem 33 Jahre alten Paar.
Nachdem den Beiden der Durchssuchungsbeschlusss bekannt gegeben worden war, gab der Mann zunächst einen Teil der Beute heraus. Bei der weiteren Durchsuchung stießen die Beamten dann auf weiteres Diebesgut aus dem Einbruch vom 01.05.2014.
Außerdem wurden mehrere technische Geräte (Laptop, Notebook, mehrere Handys, Digitalkameras, etc.), aber auch ein in Fahndung stehendes Fahrrad aufgefunden. Hierzu werden von der Kriminalpolizei weitere Ermittlungen angestellt, ob es sich ebenfalls um Stehlgut handelt.
Bei den Maßnahmen stießen die Polizisten dann noch auf diverse illegale Betäubungsmittel und szenetypische Utensilien, u.a. 720g Amphetamine.
Die aufgefundenen Gegenstände, die Betäubungsmittel und das Zubehör wurden sichergestellt.
Die Kriminalpolizei nahm die Personen fest und verhörte sie.
Die 33-jährige Potsdamerin stritt jegliche Tatbeteiligung ab. Der 33 Jahre alte Mann aus Potsdam räumte seine Beteiligung an dem Einbruch in die Gaststätte in der Jägerallee ein. Bei den Betäubungsmittel würde es sich um sein Eigentum handeln. Einen Handel betreibt er mit diesen nicht.
In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurde das Duo nach Abschluss der polizeilichen Maßnahem entlassen. Haftgründe lagen bei beiden Personen nicht vor.
Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
