Pilzsaison eröffnet: Sechs Brandenburger mit Pilzvergiftung
Aus dem Land Brandenburg sind seit Donnerstag sechs Pilzsammler mit schweren Vergiftungen in die Berliner Charité eingeliefert worden. Es handelt sich um drei Frauen und drei Männer im Alter von 21 bis 87 Jahren. Laut der Sprecherin der Charité ist der Zustand ernst. Alle hätten giftige Knollenblätterpilze verzehrt, die dem Wiesenchampignon ähneln.
Laut der Charité-Sprecherin ließ sich die Art der Knollenblätterpilzen welche die Patienten verzehrten, nicht mehr nachvollziehen. Sie berichtet weiterhin das die Sammler ihre Pilze unabhängig und in verschiedenen Gruppen voneinander in Gebieten rund um Oranienburg, Frankfurt sowie im Spreewald gefunden hatten.
Daher appellierte die Charité an alle Sammler, unbekannte Pilze nicht mitzunehmen und bei Unwohlsein die Sachverständigen der Giftinformationszentrale (030 19240) für Berlin und Brandenburg zu kontaktiert.
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