Oberbürgermeister gratuliert Max-Planck-Institut zur Erweiterung
Oberbürgermeister Jann Jakobs hat heute dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung zum Erweiterungsbau gratuliert und das Engagement des Instituts für den Wissenschaftsstandort Golm gewürdigt.
„Wir haben den Wissenschaftsstandort untersuchen und mit ähnlichen skandinavischen Standorten vergleichen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass das Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Insofern freue ich mich, dass das Max-Planck-Institut jetzt den lange erwarteten Erweiterungsbau fertig gestellt und eröffnet hat“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs bei der heutigen Eröffnung. 19 Millionen Euro hat das Institut in den Neubau mit Hilfe des Landes investiert. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vor Ort tätig. Insgesamt arbeiten am Wissenschaftsstandort in Golm 2500 Menschen.
Jakobs animierte die Vertreterinnen und Vertreter der Forschung, insbesondere des Max-Planck-Instituts, weitere der noch etwa 50 Hektar freien Flächen für universitäre oder außer-universitäre wissenschaftliche Zwecke zu nutzen. Der Oberbürgermeister kündigte darüber hinaus an, dass die Landeshauptstadt Potsdam selbst einen Neubau neben dem Go:In in Angriff neben werde, um die Wissenschaftseinrichtungen, die sich in Unternehmen ausgliedern in Potsdam zu halten.
„Das ist eine große Herausforderung und eminent wichtig, damit wir die Arbeitsplätze, die eng an die Wissenschaft gekoppelt sind, in der Landeshauptstadt sichern können“, sagte Jakobs. Die Planungen für den Neubau haben unter der Regie der Potsdamer Technologie- und Gründerzentren GmbH (TGZP) begonnen. Entstehen soll ein Gebäude mit einer Nutzfläche von 3000 Quadratmetern.
Potsdam, 21.09.2015Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
