Neue Startanlage für Kanusportler am Olympiastützpunkt eröffnet
Oberbürgermeister Jann Jakobs hat gemeinsam mit der Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Martina Münch, die neue Kanu-Startanlage am Olympiastützpunkt Brandenburg in Potsdam eröffnet. Die Startanlage mit Messtrecke bietet Kanuten verbesserte Trainingsmöglichkeiten für die 200 Meter lange Sprintdistanz. „Ich freue mich, dass die Anlage nun offiziell in Betrieb geht. Sie ergänzt die bereits sehr guten technischen Voraussetzungen am Olympiastützpunkt und bietet den Sportlerinnen und Sportlern optimale Bedingungen für das Training, damit sie auch in dieser Disziplin das internationale Spitzenniveau erreichen können“, sagte der Oberbürgermeister.
Die 200-Meter-Strecke zählt seit 2012 zu den Olympischen Disziplinen. Bei den ersten olympischen Wettkämpfen in London holten Brandenburger Kanutinnen und Kanuten noch keine Medaille auf dieser Distanz. Künftig soll ein Trainingsschwerpunkt deshalb auf der Kurzstrecke liegen. Das entspricht auch der Entwicklungskonzeption des Deutschen Kanuverbandes.
Der Oberbürgermeister bedankte sich bei den Zuwendungsgebern von Bund und Land für die großzügige Förderung des Projekts und bei den beteiligten Planern und Firmen für die erfolgreiche bauliche Umsetzung. Die 164 000 Euro teure Anlage ist mit 148 000 Euro vom Bundesministerium des Innern und dem Brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gefördert worden. Bauherr der Startanlage im Templiner See ist die Landeshauptstadt Potsdam, die 16 000 Euro an Eigenmitteln bereitgestellt hat.
Anlässlich der Eröffnung der neuen Trainingsanlage verwies der Oberbürgermeister auf die großen nationalen und internationalen Erfolge des Kanu Clubs Potsdam: „Unsere Sportler gewinnen regelmäßig und zahlreich Medaillen bei Landes-, Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei Olympischen Spielen. Die Teilnahmen an internationalen Wettkämpfen und die zahlreichen Erfolge sind Ergebnisse des professionellen Trainings, für das die Havel, der Kanu Club Potsdam und der Olympiastützpunkt Brandenburg ideale Bedingungen bieten.“
Potsdam, 24.06.2014Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
