Neue Räume für Forschung und Lehre am Griebnitzsee
In Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus Politik und Wissenschaft feierten die Mitglieder der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät gestern gemeinsam mit den Bauleuten das Richtfest des neuen Fakultäts- und Drittmittelgebäudes. Sowohl Finanzminister Helmuth Markov als auch Wissenschaftsministerin Sabine Kunst und Universitätspräsident Oliver Günther würdigten in ihren Grußworten die architektonische und bauliche Leistung und dankten allen Beteiligten für den bisher reibungslosen und zügigen Bau am Campus Griebnitzsee.
Auf knapp zweieinhalbtausend zusätzlichen Quadratmetern werden Studierende und Wissenschaftler der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam nach Fertigstellung des Gebäudes lernen und lehren können. Wissenschaftsministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst und auch der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D., hoben beim heutigen Richtfest die ausgezeichneten Lehr- und Forschungsleistungen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät hervor. Mit Blick auf die positive Bewertung der hier geleisteten wissenschaftlichen Arbeit durch die Hochschulstrukturkommission verwiesen sie darauf, dass die Fakultät den räumlichen Gewinn als verdiente Bereicherung ihrer zukünftigen Tätigkeit verstehen darf. Insbesondere der Profilbereich „Public Policy und Management“ und das am 8. Oktober 2012 an den Start gegangene Graduiertenkolleg „Wicked Problems, Contested Administrations: Knowledge, Coordination, Strategy“ werden in den neuen Räumlichkeiten gute Arbeitsbedingungen finden.
Die Dekanin der Fakultät, Prof. Dr. Theresa Wobbe, unterstrich noch einmal die Chancen für Forschung und Lehre, die sich mit den künftig besseren Arbeitsmöglichkeiten ergeben werden. Mit der Fertigstellung des neuen Fakultäts- und Drittmittelgebäudes zum Wintersemester 2013/14 wird die Trennung der bisherigen Standorte Griebnitzsee, Park Babelsberg und Dortustraße aufgehoben.
Potsdam, 11.10.2012Veröffentlicht von:
Universität Potsdam
