Nach der Flucht - Ausstellung ab heute in der SLB
Die Beigeordnete für Gesundheit, Soziales, Jugend und Ordnung, Elona Müller-Preinesberger, eröffnet am Dienstag, 18. November, um 15 Uhr die Ausstellung „Nach der Flucht: Leben im Übergangswohnheim Marienfelder Allee“ in der Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum.
Aktuell werden um Übergangswohnheim des Internationalen Bundes in der Marienfelder Allee in Berlin etwa 700 Flüchtlinge und Asylsuchende aus aller Welt betreut. Das Ausstellungsprojekt stellt einige von ihnen exemplarisch vor. Eine tschetschenische, eine syrische und eine afghanische Familie sowie ein Iraner erzählen im Video-Interview von ihren Erfahrungen im Heimatland, ihrem Berliner Alltag und von ihren Hoffnungen. Zu jeder Familie und Person gehört ein mitgebrachter Gegenstand aus der Heimat. Ein Begleitarchiv bietet Hintergrundinformationen über die Heimatländer der geflohenen Menschen sowie über die deutsche Asyl- und Flüchtlingsgesetzgebung.
Bei der Eröffnung werden auch Uta Sternal, Bereichsleiterin für Übergangswohnheime des Internationalen Bundes in Berlin, Bettina Effner von der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer anwesend sein. Carol Wiener, Programm-Geschäftsführerin des Förder- und Integrationszentrums Potsdam des Internationalen Bundes, begrüßt die Gäste.
Die Ausstellung wird bis zum 31. Dezember im Bildungsforum zu sehen sein.
Potsdam, 18.11.2014Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
