Montag war unfallstärkster Tag seit Jahresbeginn
Potsdam.
Der Montag war der unfallstärkste Tag seit Jahresbeginn. Insgesamt wurden der Polizei an dem Tag 50 Unfälle im gesamten Stadtgebiet gemeldet. Ein Großteil der Kollisionen sind auf die Witterung zurückzuführen. Mehr als die Hälfte hatten sich im Laufe des Vormittags ereignet (s. unsere Meldung Nr. 055 vom 11.01.10). Bis auf ein zwölfjähriges Kind waren alle Beteiligten unverletzt geblieben. Das Mädchen war gegen 15 Uhr im Reiterweg mit ihrem Rad mittig auf den Tramgleisen gefahren. Als sie einer entgegenkommenden Straßenbahn ausweichen wollte, stürzte sie und verletzte sich dabei an Kopf und Armen. Mit der Tram war sie dabei nicht zusammengestoßen. Die Zwölfjährige wurde in einem Potsdamer Krankenhaus stationär aufgenommen. Bereits am morgen kurz vor 7.30 Uhr war in Bornim auf der B 273 ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und im Graben auf dem Dach liegen geblieben. Der Fahrer war unverletzt geblieben. Sein Auto musste abgeschleppt werden. Zur Bergung wurde die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Bereits am Sonntagnachmittag war an derselben Stelle ein Citroenfahrer von der Fahrbahn abgekommen (s. unsere Meldung Nr. 057 vom 11.01.10). Bei den anderen Montagsunfällen handelte es sich zumeist um Parkplatz- oder Auffahrunfälle sowie um Zusammenstösse im Gegenverkehr (Spiegel abgefahren).
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Internetwache Brandenburg
