Märkische Industrie mit kräftigem Umsatzplus
Potsdam. „Der Wachstumsmotor der Brandenburger Industrie hat im April erneut einen kräftigen Schub bekommen. Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes haben damit in den ersten vier Monaten dieses Jahres bereits 6,1 Milliarden Euro umgesetzt. Das sind 12,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Jahres 2009, als die märkische Industrie deutlich unter den Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu leiden hatte. Zwar haben die Unternehmen noch nicht wieder das Umsatzniveau aus der Zeit vor der Krise erreicht. Aber das aktuelle zweistellige Umsatzplus ist eine ermutigende Entwicklung, die darauf hindeutet, dass der Aufschwung Fahrt aufnimmt.“
Das erklärte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers zu den gestern vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Zahlen zur Umsatzentwicklung der Brandenburger Industrie im Zeitraum von Januar bis April 2010.
Zu den Wirtschaftszweigen der Brandenburger Industrie, die besonders deutliche Umsatzsteigerungen erzielen konnten, gehören die Metallerzeugung und -bearbeitung sowie der Fahrzeugbau – und damit die Branchen, deren Umsätze in der Krise am kräftigsten eingebrochen waren.
Veröffentlicht von:
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
