Kongress des Brandenburger Antike-Denkwerks in Potsdam
Dem Verhältnis von "Gesellschaft und Rhetorik" widmet sich der dritte Schülerkongress des Brandenburger Antike-Denkwerks am 11. Juni an der Universität Potsdam. Auf der vom Lehrstuhl für Klassische Philologie initiierten Veranstaltung stellen Schüler von zehn Schulen aus Berlin und Brandenburg ihre Lateinprojekte vor.
Am 11. Juni übernimmt an der Universität Potsdam die vorherrschende Wissenschaftssprache vergangener Jahrhunderte wieder das Rednerpult - jedenfalls am Standort Griebnitzsee: Dort findet zum dritten Mal ein Kongress für Lateinschülerinnen und -schüler statt. Veranstaltet wird er von Professor Dr. Ursula Gärtner vom Lehrstuhl für Klassische Philologie und ist Teil des Brandenburger Antike-Denkwerks (BrAnD), das von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Ziel der Initiative ist es, Wissenschaftler, Studenten, Lehrer und Schüler zusammenzubringen, um gemeinsam an den unterschiedlichsten Projekten zu arbeiten.
Schwerpunkt des diesjährigen Treffens liegt bei der "Macht und Ohnmacht der Worte", der die Schüler am Verhältnis von "Gesellschaft und Rhetorik" nachgegangen sind. Von "Rhetorik TV" bis "Himmlisch reden - Rhetorik zwischen Himmel und Hölle" reichen die Themen der zehn Projekte, die von Schülern aus Brandenburg und Berlin in Form von Filmen, Talkshows oder Präsentationen vorgestellt und anschließend diskutiert werden.
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Universität Potsdam
