Jakobs verständigt sich mit Prof. Mielke über Einheitsdenkmal
Oberbürgermeister Jann Jakobs hat Potsdams Ehrenbürger Prof. Dr. Ing. Friedrich Mielke einen persönlichen Besuch abgestattet und sich dabei beeindruckt von seiner reichhaltigen wissenschaftlichen Arbeit gezeigt. Der berühmte Treppenforscher empfing Jakobs in seinem Haus im oberbayrischen Konstein.
In dem mehrstündigen Gespräch brachte der Oberbürgermeister seine Wertschätzung für den Entwurf eines Einheitsdenkmals durch Mielke für Potsdam zum Ausdruck. "Aus meiner Sicht hat es diese Arbeit verdient, der Nachwelt erhalten zu werden", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. Prof. Mielke hatte der Landeshauptstadt vorgeschlagen, ein von ihm entworfenes Einheitsdenkmal in Treppenform zu errichten.
Jakobs und Prof. Mielke verständigten sich darauf, dieses Vorhaben zu realisieren. Dazu soll eine Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam angestrebt werden. Als Standort ist die Plantage hinter der Garnisonkirche vorgeschlagen. Der definitive Ort soll im Rahmen eines Wettbewerbs festgelegt werden. Da die Realisierung noch einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte, vereinbarten der Oberbürgermeister und Prof. Mielke, dass das Einheitsdenkmal nach seiner Fertigstellung vorübergehend auf dem Bassinplatz aufgestellt werden soll. Über den genauen Standort verständige man sich noch. Der Vorschlag wird jetzt dem Beirat für Kunst im öffentlichen Raum vorgelegt. Prof. Mielke erklärte sich bereit, den Bau der Skulptur zu finanzieren.
Oberbürgermeister Jann Jakobs sagte: "Ich freue mich, dass wir diese Lösung gefunden haben und bin überzeugt, dass das für Potsdam ein großer Gewinn ist."
Prof. Dr. Friedrich Mielke sagte: "Mit dieser Lösung bin ich einverstanden. Der Denkmalentwurf bleibt in allen Details unverändert. Fragen sind nur mit Genehmigung von Prof. Dr. Ing. Mielke zu lösen."
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Stadtverwaltung Potsdam
