Gartenkonzerte locken zu Pfingstfeiertagen auf den Pfingstberg

Potsdam. Wenn es am Pfingstwochenende wieder alle ins Freie zieht, haben viele Ausflügler und Spaziergänger ein Ziel: den Potsdamer Pfingstberg. Hier finden an den Festtagen Konzerte in der Lennéschen Gartenanlage statt.

Los geht es am Samstag um 15 Uhr mit einem Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters. Die kleine Blasmusik des LPO unter der Leitung von Jörg Dorneburg spielt Unterhaltungsmusik zum Feiertag.

Leichter Jazz vom Shiva-Duo mit Uta Gerwig und Katrin Sommer am Saxophon erwartet die Gäste dann am Pfingstsonntag um 15 Uhr.

Am Pfingstmontag lädt der Förderverein Pfingstberg e.V. ab 10 Uhr zu einem zünftigen Frühschoppen mit dem Jugendblasorchester Kleinmachnow in der Gartenanlage des Belvedere ein. Hier können es sich die Besucher bei Bier, Wein und Fassbrause gemütlich machen. Zur Stärkung bieten Mitglieder des Förderverein Pfingstberg e.V. frische Grillwürste an. Das Orchester der Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“ unter der Leitung von Martin Aust ist seit 20 Jahren eine feste Größe in Kleinmachnow und Umgebung. Bei ihren Konzerten bieten die 30 bis 60 jungen Musikern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm dar, das die verschiedensten Bereiche der Musik abdeckt. Highlights sind stets die Filmmusikbearbeitungen sowie Arrangements aus Rock und Pop.

Ab 15 Uhr spielt schließlich das Bläsertrio „Belvento“ der Potsdamer Orchesterwoche mit Lorenz Beck (Klarinette), Christian Pille  (Fagott) und Sven Hermerschmidt (Oboe) klassische Bläsermusik von Mozart, Haydn, Fasch und Bouffil.

Seinen Namen trägt der Pfingstberg übrigens der Legende nach in Erinnerung an einen besonders schönen Pfingstmorgen, den Königin Luise 1804 auf der Dachterrasse des Pomonatempels erlebte.

Der Eintritt zu den Gartenkonzerten ist frei. Der Genuss von Potsdams schönster Aussicht von den Türmen des Belvedere kostet 3,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Das Belvedere ist im Mai täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, ab Juni bis 20 Uhr.