Extavium wird neuer Anziehungspunkt in der Mitte Potsdams
Das freut die kleinen und großen Fans des Extaviums: Die Fortführung des Erfolgsrezepts des wissenschaftlichen Mitmachmuseums zielt auf einen Umzug in Potsdams Stadtmitte – allerdings ist die Finanzierung von Umzug, Umbau und langfristiger Unterhaltung noch nicht endgültig gesichert – die Verantwortung für die Bildung ihrer Kinder liegt eindeutig bei der Stadt. Ein Engagement der Stadt Potsdam ist hier unabdingbar.
Bis zum Ende der Osterferien am 12. April 2015 offeriert das Extavium sein gewohntes und beliebtes Programm am jetzigen Standort Marlene-Dietrich-Allee 9 am Filmpark Babelsberg.
Ab Mai 2015 garantiert der neue Standort „Am Kanal 57“ die Aufrechterhaltung des Bildungsangebots des Extaviums unter neuen Vorzeichen. So ermöglicht vor allem die zentrale Lage des Museums sowohl einen spontanen Besuch während eines Stadtbummels durch Potsdam als auch eine erleichterte Erreichbarkeit für Besucher, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Auch für Kitas und Schulen stellt dies einen klaren Pluspunkt dar. Attraktiver Bonus: Potsdams Zentrum hat einen Anziehungspunkt mehr!
Da den Machern des Extaviums Am Kanal eine kleinere Fläche zu Verfügung steht, wird das Extavium mit erweiterten Öffnungszeiten auf die hohe Nachfrage, die sich jetzt schon durch Voranmeldungen für die Zeit nach dem Umzug abzeichnet, reagieren. Nach wie vor sollen alle Besucher - Schulen, Kitas, Kinder, Eltern, Pädagogen und alle anderen Forscher – die Möglichkeit haben, Wissen zum Anfassen zu erleben und auf spannende Weise erfahren, was die Welt zusammen hält. Dass dieses Konzept aufgeht, hat sich auch in den 50 000 Besucher im Jahr manifestiert, die auf das Extavium nicht verzichten möchten.
Zahlreiche Stimmen aus der Bevölkerung haben zum Erhalt des Extaviums beigetragen.
Aktuell wurde von Seiten der MAZ das Rechenzentrum in der Potsdamer Innenstadt als dauerhafter Standort und der ursprünglichen Größe des Extaviums angemessen, ins Gespräch gebracht.
Danach stünde dieses Gebäude möglicherweise ab Frühjahr 2015 der Kulturszene zur Verfügung. Auch die Mitarbeiter des Extaviums können sich vorstellen, mittelfristig auf einem Teil der insgesamt 5300 qm ihr Angebot Potsdamern und Besuchern der Stadt zu ermöglichen.
„Wir sind in der Lage, sowohl im Kleinen als auch im Großen unser einmaliges Angebot an Bildung, als Forscherzentrale und Wissenschaftsstandort weiterzuführen“, so der Geschäftsführer des Extaviums, Dr. Axel Werner; „langfristig braucht das Extavium eine Fläche von 1500 bis 2000 qm, um allen Besuchern Ausstellungen und Experimentierkurse anzubieten und sein volles Potential auszuschöpfen und insbesondere der hohen Nachfrage der Schulen wieder gerecht zu werden.“
Potsdam, 21.01.2015Veröffentlicht von:
Extavium - EPS Edutainment Projects Services GmbH
