Erlebnis Neuer Garten: Ein Sommerabend für die ganze Familie
07.07.2009 - In der Veranstaltungsreihe „Erlebnis Garten“ lädt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) am Samstag, 11. Juli 2009, ab 18.00 Uhr zu einem entspannten und anregenden Sommerabend in den Neuen Garten ein. Geboten werden Jazz und Elfengesänge für die Großen sowie Lampionumzug und eine Spielwiese für die Kleinen.
In einer Gartenführung berichtet Sven Kerschek, Fachbereichsleiter im Neuen Garten, vom Wandel des Gartens im Laufe der Jahrhunderte. Sabine Swientek, Gartenmeisterin im Neuen Garten, zeigt „Metamorphosen im Blumengarten“. Der Parkrundgang „Von alten Bäumen und knorrigen Gehölzen“ lädt speziell die Kinder zu neuen Entdeckungen ein.
Der Abend endet mit einem Lampionumzug auf verschlungenen Wegen zwischen Orangerie und Marmorpalais, angeführt wird der Zug von Musikern. Lampions dafür können die Kinder im Laufe des Abends im Garten selbst herstellen. Fachkundige Hilfe geben die Mitarbeiter des Malteser Treffpunkt Freizeit.
KÜNSTLER
Jaspar Libuda Trio
Jaspar Libuda (Kontrabass), Walter Pietsch (Gitarre) und Sven Tappert (Schlagzeug, Perkussion) verbinden in ihren Kompositionen Elemente aus Jazz, Pop und Weltmusik zu einem unverkennbaren Bandsound. In ihrer Musik steckt viel Liebe zum Detail, ein ausgeprägtes Gespür für Rhythmen und Stimmungen und eine Leidenschaft für Melodie und Klang. Die drei Musiker legen mit Spaß und Spielfreude schwebende Akkorde über knurrende Kontrabasslinien, celloartige Bogenmelodien über rockende Gitarrengrooves, Perkussionsklänge über fette Beats.
Elfengesänge
Unter duftenden Blüten und zarten Ranken bewegen sich scheinbar langsam, tanzend und hauchfein singend die Märchenwesen, die zur Inspirationsquelle für diesen Part des Abends wurden. Vokalistin Andra Barz singt mit glockenklarer Stimme, barfuss, sacht bewegend in seidenen Gewändern und inmitten des Blumengartens.
Die Sängerin produziert mit purer Stimme Klänge, Geräusche und Gesänge die, rein improvisiert sich wie Sprachen einer längst vergangenen Zeit anhören. Sie singt und spielt mit schwebenden Tönen, Lauten, verwoben mit mongolischem Obertongesang und verschiedenen Rhythmen.
Veröffentlicht von:
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
