Eichenprozessionsspinner verbreiten sich auch im Neuen Garten
Die für den Menschen gefährlichen Raupen des Eichenprozessionsspinners verbreiten sich in Deutschland leider zunehmend. Auch in Brandenburg entwickeln sie sich zu einer echten Plage, denn der Kontakt mit den Härchen der Raupen kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Vor allem die vom Wind verwehten Härchen, die sich vorzugsweise in umliegenden Gebieten ablagern, können massive allergische Reaktionen hervorrufen.
Der Neue Garten, in dem nahezu 1.000 Eichen zu finden sind, blieb nicht verschont. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) bittet daher ihre Besucherinnen und Besucher im Interesse ihrer eigenen Gesundheit, die Wege im Neuen Garten nicht zu verlassen. Sollte ein Befall entlang der Parkwege festgestellt werden, wird sofort eine Fachfirma mit der Beseitigung des Eichenprozessionsspinners beauftragt.
Auch im Bereich des geduldeten Badebereichs wird Vorsicht angemahnt, da auch ein Befall der dortigen Eichen nicht ausgeschlossen werden kann.
Veröffentlicht von:
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
