Energiesparmeister-Wettbewerb: Sportschule Potsdam gewinnt im Land Brandenburg und kämpft um Bundessieg
Die 16 Landessieger des bundesweiten Energiesparmeister-Wettbewerbs für Schulen stehen fest und kämpfen jetzt um den Bundessieg. In Brandenburg hat sich die Sportschule Potsdam mit ihrem Projekt gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Die Sportschüler wollen mit ihrer Kampagne „TrinkWasser!“ für weniger Einweg-Plastikflaschen an der Schule sorgen.
Das Konzept aus Leitungswasser, Wasserspender und einer eigens designten Edelstahlflasche wird bereits von 500 Schülern und Lehrern gefördert. Der vom Bundesumweltministerium geförderte Energiesparmeister- Wettbewerb kürt jedes Jahr die besten Klimaschutzprojekte an Schulen. Alle Energiesparmeister der Bundesländer erhalten 2.500 Euro sowie eine Projektpatenschaft mit einem Partner aus Wirtschaft oder Gesellschaft und nehmen an der Abstimmung auf www.energiesparmeister.de über den Bundessieger teil.
Abstimmung über Bundessieger bis zum 3. Juli
Auch für die Schüler aus Brandenburg geht es jetzt um den Titel „Energiesparmeister Gold“ und somit weitere 2.500 Euro Preisgeld. Wer Bundessieger wird, entscheiden die Internetnutzer: Vom 13. Juni bis 3. Juli 2016 kann jeder auf http://www.energiesparmeister.de/voting für seinen Favoriten abstimmen. Das Ergebnis wird bei der Preisverleihung am 8. Juli 2016 in Berlin bekannt gegeben. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen und zeichnet die Energiesparmeister 2016 auf der YOU, der Leitmesse für Jugendkultur, aus.
Energiesparmeister 2016 aus dem Land Brandenburg überzeugt mit klarer Botschaft
Die Schüler der Sportschule Potsdam konnten die Jury mit ihrem nachhaltigen Projekt überzeugen: Sie ermittelten, dass an ihrer Schule jedes Jahr fünf Tonnen Kunststoffmüll durch Einweg-Flaschen anfallen. Eine unnötige Klimabelastung, wiesen die Schüler nach und entwickelten mit Leitungswasser, Wasserspender und der selbst entworfenen Edelstahlflasche „InBottle“ eine attraktive Alternative. Mittlerweile wird die „InBottle“ bereits von über 500 Schülern und Lehrern unterstützt. Im Juli dieses Jahres wird der Trinkwasserspender installiert und die InBottles der ersten Generation an die Schüler und Lehrer übergeben. Um die Identifizierung aller Altersklassen mit dem Konzept zu gewährleisten, erhält jede Schülergeneration ihr eigenes Flaschendesign.
Unterstützt werden sie von der Mittelbrandenburgische Sparkasse, die eine Patenschaft für die Brandenburger Schule übernommen hat: „Die InBottle ist wirklich ein kluges und weitsichtiges Projekt. Gerade an einer Sportschule ist es absolut sinnvoll, sich mit dem Thema Trinken auseinanderzusetzen“, sagt Andrea Aulich, Marktdirektorin der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. „Noch viele weitere Schülergenerationen werden von der Idee der diesjährigen Energiesparmeister profitieren und im Schulalltag Energie und CO2 einsparen. Ein Vorzeigeprojekt!“, so Aulich.
Über den Energiesparmeister-Wettbewerb und die co2online gemeinnützige GmbH:
Die gemeinnützige co2online GmbH (http://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft. co2online führt zum zwölften Mal in Folge den erfolgreichen Energiesparmeister-Wettbewerb (http://www.energiesparmeister.de) durch und vergibt jedes Jahr Preise in Höhe von 50.000 Euro an engagierte Schulen. Der Energiesparmeister-Wettbewerb wird im Rahmen der Klimaschutzkampagne vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.
Potsdam, 15.06.2016Veröffentlicht von:
Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
