Einschränkungen bei den Entsorgungstouren wegen Schneemengen
Landeshauptstadt Potsdam
Aktuell können aufgrund von Rutschgefahr in Potsdam nicht alle Straßen mit den Entsorgungsfahrzeugen befahren werden. Dies betrifft vor allem ungeräumte Straßen mit Gefällen, da dort die Gefahr von Personen- und Sachschäden nicht ausgeschlossen werden kann. Auch Fußwege und Zuwege von Abfallbehälterstandplätzen, die nicht von Schneebarrieren und Eis befreit oder gestreut wurden, stellen gerade beim Ziehen von Großbehältern ein Problem dar. Es ist geplant, die Entsorgung schnellstmöglich wieder uneingeschränkt zu gewährleisten, sobald es die Straßenzustände und Witterungsbedingungen zulassen.
Durch die extremen nächtlichen Temperaturen kann es auch passieren, dass die Bioabfälle in der Tonne festfrieren. Die Abfallberatung der Landeshauptstadt Potsdam weist darauf hin, dass feuchte Küchenabfälle vorher in Zeitungs- oder Küchenpapier eingewickelt werden sollten und Bioabfälle nicht in die Biotonne eingepresst werden dürfen. Auch hilft es, die leere Biotonne mit zerknülltem Zeitungspapier, Eierkartons sowie trockenem Strauch- oder Astschnitt ausgelegen bzw. den Bioabfall auf dem Balkon oder im Garten vorzufrosten, bevor er in die Tonne kommt. Ist bereits etwas in der Tonne angefroren, kann versucht werden, den Bioabfall behutsam mit einem Stiel zu lockern, jedoch nicht mit Gewalt oder spitzen Gegenständen.
Der Bereich öffentlicher Entsorgungsträger und Abfallwirtschaft bittet aufgrund der Wetterlage um Verständnis und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für die aktive Unterstützung.
Potsdam, 11.02.2021
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Landeshauptstadt Potsdam
