Diskussion: Radfahren in Potsdam ist "in". Aber wie sicher?
"Radfahren ist wieder ,in’ und Potsdam bietet die besten Voraussetzungen dafür." Mit diesen Worten wirbt die Landeshauptstadt für ihren Plan, Potsdam zur Fahrradstadt zu entwickeln. Fest steht: Attraktiv ist Potsdam für Radfahrer allemal. Viele Fahrten lassen sich mühelos und in kurzer Zeit bewältigen. Oftmals sind Radfahrer schneller als mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Untersuchungen zufolge werden täglich 20 Prozent aller Wege in Potsdam mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Und wer mit dem Rad in Potsdam unterwegs ist, will sicher ans Ziel kommen. Aus der Verkehrsunfallentwicklung der Polizei wird deutlich, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung und die Anzahl der Personenschäden 2010 im Vergleich zu 2009 zurückgegangen ist. Das Radfahren in Potsdam war damit 2010 nicht gefährlicher als in den Vorjahren. Trotzdem ist jeder Unfall ein Unfall zu viel und jeder tödliche Unfall tragisch. Das haben die zwei tödlichen Fahrradunfälle im Jahr 2010 mit sich öffnenden Fahrzeugtüren gezeigt.
Über die Sicherheit im Radverkehr wollen wir deshalb vor Beginn der Radfahrersaison 2011 eine Diskussion gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern führen und laden zu einer öffentlichen Veranstaltung der SPD Babelsberg ein:
Donnerstag, 3. März 2011, Beginn: 19.30 Uhr,
Kulturhaus Babelsberg, Karl-Liebknecht-Str. 135, 14482 Potsdam.
Als Gäste werden der Radbeauftragte der Stadt Potsdam und Sachbearbeiter Verkehrsplanung, Torsten von Einem, sowie ein Vertreter der Polizei Potsdam dabei sein.
Veröffentlicht von:
SPD Babelsberg
2011-02-25 2011-02-25 13:20:21 Vorherige Übersicht Nächste