Die Sehsüchte-Jury 2014 #2 – vielseitig und kontrovers
Sie werden kommen, um zu sehen, zu fühlen, zu erleben. Sie werden diskutieren und sich uneins sein. Und schließlich werden sie einen herausragenden Film auserwählen und mit einem Geldpreis krönen. Sie, die Sehsüchte-Juroren 2014! Weitere Jurys stehen nun fest!
Auch dieses Jahr gibt es eine eigene Spielfilmjury Kurz für Filmwerke unter 60 Minuten. Der unterschiedliche Background der Juroren verspricht Kontroversen: Friedrich Mücke feierte seinen Durchbruch als Schauspieler in Friendship! und tritt nun bevorzugt als Spielpartner von Matthias Schweighöfer in Komödien wie Russendisko und Vaterfreuden auf. Kollege Martin Rother hat sich in TV-Produktionen mit Rollen bei GZSZ, Alles was zählt oder im Tatort etabliert. Patrick Fischer produziert mit seiner Avantgardefirma Creativity Media Thriller und Urban-Comedy-Filme (Anuvahood). Und schließlich bringt Regisseur Marc Rensing (Die Frau, die sich traut) die Perspektive des deutschen Dramas ins Spiel.
Den besten Dokumentarfilm kürt Produzent Martin Heisler (Vergiss mein Nicht, Einzelkämpfer) zusammen mit der Redaktionsleiterin Das kleine Fernsehspiel (ZDF) Claudia Tronnier. Besonderes Augenmerk auf die Filmästhetik legen in der Doku-Jury Prof. Ursula von Keitz, Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz, und HFF-Absolvent Marcus Winterbauer mit seiner jahrelangen Erfahrung als Kameramann in Filmen wie Rhythm is it! oder Beltracchi – Die Kunst der Fälschung.
Auch in der Musikvideojury versammelt sich Kompetenz und Erfolg in unterschiedlichen Rollen: Der schwedische Regisseur und Cutter Christian Larson dreht Videos für Kylie Minogue und Sigor Ros. Musiker wie die Beatsteaks, Clueso und Lionel Richie inszenierte Kollege Wolf Gresenz. Von der Produktionsseite vervollständigen Ivan Zuber, Music Supervisor bei 22d Music Group, und Conrad Fritzsch, CEO des innovativen digitalen Musikfernsehsenders Tape.tv,.
Veröffentlicht von:
Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf"
