DIE LINKE: Babelsberg durch neuen Fahrplan abgehängt
Der am vergangenen Wochenende umgestellte VIP-Fahrplan sorgt schon jetzt für erheblichen Ärger in Babelsbergs Norden. Durch die Verlegung der Buslinie 694 durch die Karl-Gruhl-Straße, werden die Allee nach Glienicke und die Karl-Marx-Straße stark benachteiligt. Dort fährt nun die Stadtteillinie 616, allerdings nur alle 40 Minuten. Dazu erklärt der Ortsvorsitzende der LINKEN in Babelsberg und Zentrum Ost, Michél Berlin:
„Der Norden Babelsbergs darf nicht abgehängt werden. Unter der schlechten Anbindung leiden vor allem ältere Bewohner des Gebietes und Schulkinder. Auch die 150 Studenten des Wohnheims haben zumeist kein Auto und sind, wie die Bewohner eines Behindertenheims, auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Durch die Einschränkungen leidet zudem die touristische Anbindung des Babelsberger Schlosses und der Villenkolonie Neubabelsberg.
DIE LINKE Babelsberg fordert den VIP daher auf, unverzüglich Gespräche mit Vertretern der Betroffenen zu suchen, welche bislang versäumt wurden. Ziel muss es sein, die Möglichkeiten einer erhöhten Taktfrequenz für die Stadtteillinie auszuloten.“
Potsdam, 15.12.2014Veröffentlicht von:
DIE LINKE Babelsberg
