CDU Potsdam: Bedarf an Schulen in Potsdams Norden besteht jetzt – nicht erst in 5 oder 10 Jahren
Die Schulen im Potsdamer Norden platzen schon jetzt aus allen Nähten. Die Kitas sind voll. Der Bedarf an Schulen in den nördlichen Stadtteilen besteht jetzt, nicht erst in fünf oder zehn Jahren.
„Die Stadt hat im Potsdamer Norden neue Siedlungsgebiete angelegt, ohne an die notwendige soziale Infrastruktur zu denken. Eine überfüllte Schule bedeutet Stress pur, für Kinder und Lehrer gleichermaßen. Die Stadt muss sicherstellen, dass in naher Zukunft genügend Schulen für die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen. Wir brauchen ein Sofortprogramm, das nachhaltig den Bedarf deckt und eine wohnortnahe Schulversorgung sicherstellt. Von den wenigen noch für eine Bebauung vorgesehen Flächen, müssen jetzt Grundstücke für weiteren Schulbau gesichert werden.“ so die Kreisvorsitzende der Potsdamer CDU, Katherina Reiche MdB. „Ergänzend zu den staatlichen Schulen müssen auch Schulen in freier Trägerschaft unkompliziert gefördert werden, um die Situation schnellstmöglich in den Griff zu bekommen.“
Matthias Finken, Vorsitzender des CDU Stadtbezirksverbandes Innenstadt/Nord, ergänzt: „Es kann nicht sein, dass Kinder aus dem Bornstedter Feld täglich zum Schlaatz fahren müssen.“
Insbesondere im Potsdamer Norden werden neben Grundschulen auch weiterführende Schulen benötigt. Die Potsdamer Eltern favorisieren Gymnasien und Gesamtschulen. Oberschulen erscheinen ihnen wenig attraktiv. Die CDU erwartet ein Verfahren, das betroffene Eltern in den Ortsteilen in die Diskussion, im Sinne einer aktiven Bürgerbeteiligung, mit einbindet.
Potsdam, 28.10.2013Veröffentlicht von:
CDU Potsdam
