Brandenburger erfolgreich bei „Jugend forscht“
Dr. Martina Münch gratuliert den brandenburgischen Preisträgern beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend forscht“. „Wettbewerbe wie ‘Jugend forscht‘ sind hervorragende Möglichkeiten des Leistungsvergleichs für Schülerinnen und Schüler und gleichzeitig ein gutes Instrument zur Förderung besonderer Begabungen. Für viele Nachwuchsforscher ist die erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb der Grundstein für eine erfolgreiche Wissenschafts- oder Ingenieurskarriere“, so Bildungsministerin Münch. Gleichzeitig verweist sie darauf, dass das Besondere an dem Wettbewerb sei, dass nichts thematisch vorgeschrieben wird. „Jeder kann bei der Entwicklung und Erarbeitung seines Vorhabens seinen Interessen und Neigungen, seinem Tüftlersinn oder seinem Entdeckergeist nachgehen.“
Beim Bundesfinale 2013 von „Jugend forscht“ unter dem Motto „Deine Idee lässt Dich nicht mehr los!“ in Leverkusen gab es folgende brandenburgische Preisträger:
Jens Dikow, Mike Ferkatsch und Jeffrey Kriegbaum von der Musikbetonten Gesamtschule „Paul Dessau“ aus Zeuthen (Landkreis Dahme-Spreewald) erhielten für ihr Projekt „Algenzucht contra Monokultur – dennoch Biogas“ den 4. Bundespreis (mit 1.000 Euro dotiert).
Pascal und Florian Berthold vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium aus Frankfurt (Oder) und Niklas Kroh von der Firma IHP GmbH Frankfurt (Oder) erhielten für ihr Projekt „Mikrostrukturierte Elektroden für Brennstoffzellen“ den 5. Bundespreis (mit 500 Euro dotiert).
Projektbetreuer Torsten Stahl von der Musikbetonten Gesamtschule „Paul Dessau“ aus Zeuthen (Landkreis Dahme-Spreewald) erhielt den Sonderpreis der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren für besonders engagierte Projektbetreuer. Herr Stahl betreut nicht nur seit zwei Jahren Projekte, sondern wirkt auch als Juror auf der Regionalebene.
Aus dem Land Brandenburg waren insgesamt 130 Jugendliche mit 64 Projekten in die 48. Wettbewerbsrunde gestartet. Für den Landesausscheid konnten sich 68 junge Forscherinnen und Forscher mit 32 Projekten qualifizieren, von denen 14 Jugendliche mit sechs Projekten in das Bundesfinale kamen.
„Jugend forscht“ zählt zu den traditionsreichsten und größten Wettbewerben der Bundesrepublik Deutschland. Im Land Brandenburg wird der Wettbewerb seit 1991 regelmäßig ausgetragen. Der Wettbewerb „Jugend forscht“ richtet sich an 15- bis 21-Jährige und endet mit dem Bundeswettbewerb. In der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ können Schülerinnen und Schüler von der 4. Klasse bis zum Alter von 14 Jahren starten.
Potsdam, 04.06.2013Veröffentlicht von:
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS)
