Bombenentschärfung Heinrich-Mann-Allee: Sperrkreis ist geräumt
Sprengmeister Mike Schwitzke beginnt mit der Entschärfung
Der Sperrkreis rund um den Fundort der Weltkriegsbombe in der Heinrich-Mann-Allee ist geräumt. Um 11:15 Uhr gab die Einsatzleitung um Brigitte Meier, Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, den Sperrkreis frei. Sprengmeister Mike Schwitzke und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg haben mit der Arbeit begonnen. Straßenbahnen und Busse können bis zur offiziellen Entwarnung nicht mehr durch den Sperrkreis fahren.
Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe englischer Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg wird heute in der Landeshauptstadt Potsdam entschärft. Der Blindgänger, der in 50 Zentimeter Tiefe auf dem Areal des ehemaligen Tramdepots liegt, ist der Weltkriegssprengkörper 205 seit 1990 in der Landeshauptstadt. In dieser Statistik werden Fliegerbomben ab 100 Kilogramm erfasst. Im Sperrkreis, der 800 Meter rund um den Fundort der Bombe gezogen ist, befinden sich unter anderem die Staatskanzlei sowie die Ministerien, Landesämter und die Bundespolizei am Standort Heinrich-Mann-Allee, ein Pflegeheim, das Humboldt-Gymnasium und die beiden Kindertagesstätten „Nuthewinkel“ und „Potsdam-Kids“.
Von den Sperrungen betroffen ist die Teltower Vorstadt zwischen Friedrich-Engels-Straße, Nuthestraße, Horstweg und Albert-Einstein-Straße. Etwa 3000 Menschen leben im Sperrkreis.
Fortlaufende Informationen gibt es unter www.potsdam.de/bombe
Potsdam, 12.05.2021Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
