Beigeordneter gratuliert anlässlich 35 Jahre Hanns-Eisler-Klub
Der Jugendklub Hanns Eisler in der Waldstadt II feiert am Samstag sein 35-Jähriges Bestehen. „Mehrere Generationen kennen den Jugendclub und haben tolle Erinnerungen an die Zeit“, sagt Mike Schubert, der anlässlich des Jubiläums am Samstag Jürgen Knape als langjährigen Klubleiter persönlich gratulieren wird. Der Jugendklub wurde 1982 eröffnet, seit 1999 wird er vom Breitband eV unter Leitung von Jürgen Knape betrieben.
„Hier wird eine sehr gute Arbeit geleistet. Der Club ist eine wichtige, konstante Anlaufstelle für Jugendliche in der Waldstadt. Die Jugendlichen haben abwechslungsreiche Möglichkeiten, sich im Club zu beschäftigen. Und die Konzerte sind fast legendär“, sagt Mike Schubert. Zu DDR-Zeiten sind hier beispielsweise die Herzbuben – sie hießen später Die Prinzen – aufgetreten, auch The Clocks waren oft Gäste im HEK, dem Hanns-Eisler-Klub.
Das erste gemeinsame Volksfest der beiden Jugendklubs Hanns Eisler und Otto Nagel in der Waldstadt wurde 1987 von Jugendlichen organisiert. Mehr als 30 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben damals regelmäßig im Klub gearbeitet. Anfangs klassische Kulturhäuser, sind die beiden Klubs nach 1990 als soziale Einrichtungen weitergeführt worden. Der Jugendklub Hanns Eisler blieb Jugendklub, der Jugendklub Otto Nagel wurde konzeptionell in einen Kinderclub umgewandelt. Auch sein 35-jähriges Bestehen wird diesen Sommer gefeiert.
Am Samstag startet um 14 Uhr das „ART-i-SHOCK TherapieFestival“. Sechs Bands werden auf der Open-Air-Bühne erwartet. ART-i-SHOCK“ ist eine Konzertreihe des Klubs, die in den 1980er Jahren begann und bis heute gepflegt wird. Bereits um 13 Uhr stehen Kinder aus der Ostukraine im Rahmen der Aktion „Musik rettet“ auf der Bühne. Der Eintritt ist frei. Die Straße Zum Teufelssee ist dafür zwischen Saarmunder Straße und Liefelds Grund gesperrt.
Potsdam, 16.06.2017Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
