BAMBI-Verleihung in Potsdam am 26. November 2009

Was haben Christoph Fisser, Nadja Uhl, Günther Jauch, Torsten Gutsche, Kurt Maetzig und die TV-Serie „Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" gemeinsam? Sie alle sind Potsdamer, sie alle wurden in den vergangenen Jahren mit dem BAMBI, dem wichtigsten deutschen Medienpreis, geehrt.

20 Jahre nach dem Fall der Mauer kommt das begehrte Reh nach Potsdam. Mit dieser Entscheidung drückt das Unternehmen Hubert Burda Media seine Achtung vor den Menschen aus, die mit ihrem Mut und ihrer Kraft die Einheit Deutschlands möglich gemacht haben.

Potsdams Stadtoberhaupt sieht dem bedeutenden Medienevent mit großer Vorfreude entgegen: „Potsdam ist eine Film- und Medienstadt mit einer nahezu 100-jährigen Tradition. Berühmte Film- und Fernsehproduktionen kommen von hier. Sie alle tragen das Label ‚Made in Potsdam’. Der Bogen lässt sich vom ‚Blauen Engel’ über ‚Die Legende von Paul und Paula’, über ‚Wolke Neun’ bis hin zu ‚Inglourious Basterds’ spannen. Die Verleihung des wichtigsten deutschen Medienpreises passt hervorragend in unsere Stadt", sagt Jann Jakobs.

Wohl kaum ein anderer Ort wäre besser dazu geeignet, die bis 1989 bestehenden gegensätzlichen politischen Systeme in Ost und West sowie die positiven Entwicklungen seit der Wiedervereinigung Deutschlands zu vermitteln, als die Landeshauptstadt Potsdam. Die Hubert Burda Media, der Filmpark Babelsberg mit der Metropolishalle, die Landeshauptstadt Potsdam und die brandenburgische Landesregierung arbeiten gemeinsam daran, dass das glamouröse Ereignis über Potsdams und Brandenburgs Stadt- und Landgrenzen hinaus publik wird.

Die prominenten Gäste der BAMBI-Verleihung, die Stars und Sternchen der Film- und Medienwelt, werden gleich am Eingang der Stadt in besonderer Weise auf den Ort der Verleihung eingestimmt. Die Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam, Symbol der Trennung und Wiedervereinigung Deutschlands und wohl schönste Einfahrt nach Potsdam, wird so beleuchtet, dass ihre architektonischen Besonderheiten hervorgehoben werden. Ein rotes Lichtband symbolisiert die Mitte der Brücke, die früher Trennlinie zwischen Ost und West und zugleich die Stelle war, an der Agenten ausgetauscht wurden. Die Arkaden werden ebenso in einem besonderen Licht erstrahlen wie die Bronzeskulptur „Nike 89" des Bildhauers Wieland Förster, die auf der Potsdamer Seite rechts vor der Glienicker Brücke steht und an den Fall der Berliner Mauer erinnert.

Wenige Meter von der Glienicker Brücke entfernt begrüßt die leuchtende Silhouette eines drei Meter hohen BAMBIS auf einem rollbaren Effektsockel die Gäste. Sie steht gleich neben der angestrahlten Villa Schöningen, in der am 8. November 2009 durch Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Museum mit einer Dauerausstellung über die Geschichte des Ortes eröffnet wurde.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg lässt das auf einer Anhöhe im Babelsberger Park gelegene und märchenhaft anmutende Schloss Babelsberg in hellem Licht erstrahlen. Auch das Maschinenhaus im Babelsberger Park ist angestrahlt.

Die Stadtverwaltung stellt Geschäften, Hotels und Restaurants kostenlos Plakate zur Verfügung. Leitmotiv der Plakate in den Formaten A2 und A3 ist wiederum die Glienicker Brücke mit dem BAMBI sowie dem Schriftzug „Die Filmstadt Potsdam begrüßt die Gäste der BAMBI-Verleihung". Litfass-Säulen werden stadtweit großformatig plakatiert. Hubert Burda Media wird in Kooperation mit der Wall AG die Veranstaltung auf den City-Light-Werbeflächen präsentieren.