Babelsberg-Filmproduktion für sechs Oscars nominiert
Oberbürgermeister Jann Jakobs hat mit Begeisterung die Oscar-Nominierungen für die besten Filme aufgenommen. Mit dabei: der vom Studio Babelsberg produzierte Agentenfilm „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ von Hollywood-Regisseur Steven Spielberg. Der Spionage-Thriller ist für sechs Oscars nominiert, unter anderem für die Kategorie Szenenbild, also für die Arbeit der Babelsberger Filmhandwerker.
„Das ist eine großartige Nachricht“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Und es ist ein Beleg für die hervorragende Arbeit des Studios Babelsberg. Ich habe den Film selbst schon zwei Mal gesehen und bin begeistert. Ich drücke dem Studio beide Daumen für die Oscar-Preisverleihung Ende Februar. Potsdam hätte es verdient.“
Der Film ist außer für das Szenenbild noch in den Kategorien Bester Film, Bester Nebendarsteller mit Mark Rylance, Drehbuch, Filmtonschnitt und Filmmusik nominiert. „Bridge of Spies“ handelt vom New Yorker Anwalt James B. Donovan, gespielt von Tom Hanks, der versucht, den von den Sowjets abgeschossenen Piloten Francis Gary Powers in Verhandlungen in der DDR auszutauschen. Dies geschieht schließlich auf der Glienicker Brücke mitten im Kalten Krieg im Februar 1962.
Potsdam, 16.01.2016Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
