Baaske: 2009 muss „Jahr der guten Arbeit“ werden
05.01.2009 - SPD-Fraktionschef Günter Baaske hat dazu aufgerufen, 2009 zum „Jahr der guten Arbeit“ werden zu lassen. In einem Brief an die Abgeordneten seiner Fraktion kündigt er an, dass die SPD im kommenden Jahr alles tun werden, was irgend möglich ist, um unsere Unternehmen zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu erhalten.
Nach Ansicht des SPD-Fraktionschefs stehe Brandenburg besser da als noch vor einigen Jahren. Dennoch seien die wirtschaftlichen Aussichten für 2009 sehr unsicher. Deshalb kündigt Baaske an, dass er im Januar zusammen mit den SPD-Abgeordneten eine Tour durch Brandenburger Unternehmen beginnen werde, um mit Betriebsräten und Unternehmern über die wirtschaftliche Entwicklung zu sprechen. „Die Meldungen aus den Betrieben sind derzeit noch keineswegs eindeutig. Deshalb ist es wichtig, sich vor Ort ein Bild zu machen“, so Baaske.
Der SPD-Fraktionschef sieht ferner den Einsatz für Leiharbeiter und einen Mindestlohn als Kernbestandteile sozialdemokratischer Politik für „gute Arbeit“. Darüber hinaus werde die Fraktion sich dafür einsetzen, dass ältere Langzeitarbeitslose über das Programm „Kommunalkombi“ wieder sozialversicherungspflichte Beschäftigung erhalten. „Das Land stellt dafür fast 40 Millionen Euro bereit, das Programm kann nunmehr in fast allen Kreisen Brandenburgs angewendet werden“, so Baaske.
Gute Chancen sieht der SPD-Fraktionschef, bei den Wahlen 2009 die Rechtsextremen aus dem Landtag zu bekommen. „Wir wollen die Brandenburger mit guter Arbeit überzeugen – und zwar zuallererst mit unserer eigenen. Das ist die beste Werbung für Demokratie und soziale Marktwirtschaft – und der richtige Ansatz, damit die DVU endlich nicht mehr im Landtag sitzt“, so Baaske.
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SPD Potsdam
