Arbeitslosigkeit geht in Brandenburg weiter zurück
Die Arbeitslosigkeit geht in Brandenburg weiter zurück: Im September betrug die Quote 9,2 Prozent, jeweils 0,2 Prozentpunkte weniger im Vergleich zum August und zum Vorjahr. Arbeitsminister Günter Baaske: „Vor allem für junge Menschen verbessern sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Ausbildungsbetriebe haben es selbst in der Hand, das drohende Fachkräfteproblem abzumildern, indem sie diese jungen Menschen mit guter Arbeit binden. Dazu gehört auch eine ordentliche Bezahlung bereits in der Lehre.“
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im September 122.814 Menschen arbeitslos, das sind 2.994 weniger als im Vormonat und 2.819 weniger als vor einem Jahr. Im Juli 2013 hatten 772.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger eine sozialversicherungspflichtige Arbeit, 1.300 mehr als vor einem Jahr. Es gab 11.926 unbesetzte Arbeitsstellen, davon 2.243 für Teilzeit.
Die Zahl der jungen Arbeitslosen zwischen 15 bis unter 25 Jahren sank zum Vormonat um 5,8 Prozent auf 10.320. Das sind 1.212 arbeitslose Jugendliche weniger als vor einem Jahr.
Baaske: „Viele Jugendliche haben im September mit ihrer Ausbildung begonnen. Für alle, die noch keine passende Lehrstelle gefunden oder keine Zusage von einer Hochschule bekommen haben, gibt es noch Chancen im Land Brandenburg. Viele Betriebe suchen noch Auszubildende. Die Arbeitsagenturen, Jobcenter und Kammern helfen bei der Vermittlung.“
Auch die Zahl der älteren Arbeitslosen sinkt weiter: Im September waren 47.218 der 50- bis unter 65-jährigen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat sind das 1,8 Prozent weniger. Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen sank um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat auf 6.220.
Potsdam, 01.10.2013Veröffentlicht von:
Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
