101 Beiträge zum Innovationspreis Berlin Brandenburg 2012
Auch zum 20-jährigen Jubiläum haben sich wieder zahlreiche Forschungseinrichtungen, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Einzelpersonen um den Innovationspreis Berlin Brandenburg beworben.
Der Großteil der 101 Bewerbungen kann den von der Gemeinsamen Innovationsstrategie „innoBB“ definierten Clustern zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um die Cluster „Gesundheitswirtschaft“, „Energietechnik“, „IKT, Medien und Kreativwirtschaft“, „Verkehr, Mobilität und Logistik“ und „Optik“. Traditionell sehr stark zeigte sich dabei das Cluster „IKT, Medien und Kreativwirtschaft“, aus dem insgesamt 43 Innovationen eingereicht wurden.
Besonders bemerkenswert ist auch in diesem Jahr wieder die hohe Qualität der Einreichungen. Dies betrifft sowohl den Entwicklungsstand als auch die Innovationshöhe der Bewerbungen.
Eingereicht wurden 16 Verbundprojekte, die durch eine Zusammenarbeit aus den Ländern Berlin und Brandenburg entstanden sind. 7 Bewerbungen sind als gemeinsame Projekte von Wirtschaft und Wissenschaft zu klassifizieren.
Eine große Anzahl der Bewerbungen (62 Stück) wurden von kleinen und mittleren Unternehmen eingereicht. Auch hier zeigt sich deren große Bedeutung für die Region, aber auch das innovative Potenzial solcher Unternehmen.
Alle Bewerbungen haben den geforderten Bezug zur Region, das heißt, die Innovationen wurden in Berlin oder Brandenburg entwickelt, produziert oder vermarktet.
Die unabhängige Expertenjury des Innovationspreises unter Vorsitz von Prof. Dr. Manfred Hennecke, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, nimmt nun ihre Arbeit auf und wird im Oktober die Nominierungen bekannt geben. Ende November 2012 werden dann bis zu 5 Innovationspreise mit je 10.000 € feierlich vergeben.
Potsdam, 10.07.2012Veröffentlicht von:
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE)
