Tulpen, Narzissen, Scilla und Perlhyazinthe für ein blühendes Frühjahr
Blumenzwiebeln kommen in den Boden
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gärtnerteams des Bereichs Grünflächen leisten während der Herbstwochen wieder ihren Beitrag für ein frühlingshaftes und buntes Erscheinungsbild im kommenden Jahr. Hierzu werden derzeit an zahlreichen Stellen innerhalb der Stadt die Flächen gärtnerisch vorbereitet, um dann eine große Anzahl an Blumenzwiebeln in die Erde zu bringen. Unterstützung gibt es durch Spenden und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, zum Beispiel auf der Freundschaftsinsel oder im Stadtgarten Schopenhauerstraße.
„Durch die zeitige Blüte sind die Frühjahrsblumenzwiebeln auch für die ersten Insekten so wichtig. Später im Jahr werden Lerchensporn, Hyazinthen und Allium intensiv von Bienen und Hummeln beflogen.“, sagt Thoralf Götsch, Teamkoordinator und Inselgärtner.
Auf den Sommerblumenbeeten in der Stadt werden insgesamt ca. 20.000 Großblumenzwiebeln (wie Tulpen und Narzissen) in verschiedensten Sorten sowie noch einmal fast 10.000 Kleinblumenzwiebeln (wie Scilla, Perlhyazinthe u.a.m.) in den nächsten Tagen per Hand gesteckt. Als neue Sorten werden die sehr zeitige einfache Tulpe „Early Harvest“ und die späte gefüllte „Uncle Tom“ zum Einsatz kommen. Bereits in der Erde sind weitere ca. 80.000 Zwiebeln, die maschinell in Rasenflächen eingebracht wurden. Auf eine früh blühende Krokus-Tulpenmischung können sich die Potsdamer am Schlaatzer Marktplatz, der Welle und den Wiesen vor dem Neuen Friedhof freuen. Mit 3.000 Scilla und Buschwindröschen werden die Flächen mit Wildblumenzwiebeln kontinuierlich erweitert und vermehrt, z.B. auf der Freundschaftsinsel.
Potsdam, 12.11.2021
Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam
