Straßenbau mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II
Der Bereich Verkehrsanlagen stellt im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen die Straßenbauvorhaben vor, bei denen Mittel des Konjunkturpaketes II eingesetzt werden. Ein wesentliches Kriterium zum Einsatz der Gelder aus dem Konjunkturprogramm im Straßenbau ist das Erreichen einer Lärmminderung. Es sind Teilstrecken in der Potsdamer Straße, Charlottenstraße und Mangerstraße bestätigt worden.Der Bereich Verkehrsanlagen stellt heute im Ausschuss für Stadtplanung und Bauen die Straßenbauvorhaben vor, bei denen Mittel des Konjunkturpaketes II eingesetzt werden.
Das Gesamtvolumen der Bauvorhaben beträgt 3,2 Mio. Euro.In der Potsdamer Straße wird zwischen Schulplatz und Amundsenstraße die Betondecke der Fahrbahn durch einen Asphaltbelag ersetzt. Vor der Erneuerung des Fahrbahnbelages werden Reparaturarbeiten an den unterirdischen Leitungen durchgeführt. Die Lärmminderung wurde durch Anwohner gefordert und dem Bürgerhaushalt bestätigt. Hier sind Mittel in Höhe von 645.000 Euro eingeplant.
Bei der Charlottenstraße im Abschnitt zwischen der Berliner Straße und der Französischen Kirche besteht im Zusammenhang mit dem anliegenden Krankenhaus die Notwendigkeit zur Lärmreduzierung. Hier werden gleichzeitig verkehrsorganisatorische Verbesserungen umgesetzt, wobei der gesamte Verkehrsraum einzubeziehen ist. Bushaltestellen für den ÖPNV werden im direkten Eingangsbereich des Klinikums angeordnet. Die Möglichkeiten zum Abstellen von Fahrrädern und Pkw werden verbessert. Sowohl die Anfahrt als auch die Aufstellmöglichkeiten für Taxis und Krankentransporte werden neu arrangiert. Nicht zuletzt werden die gefahrlose Zufahrt zur Rettungsstelle und die behindertengerechten Zugänge zur Notaufnahme und zum Krankenhaus sichergestellt. Hierfür sind 1,04 Mio. Euro eingestellt.
Bei der Magerstraße wurde im Zusammenhang mit der Vorbereitung erforderlicher Leitungsbaumaßnahmen im Regen- und Schmutzwassernetz festgestellt, dass die Wiederherstellung der Straße mit dem vorhandenen Material nicht möglich ist. Der Straßenzug von der Berliner Straße bis zur Behlertstraße muss einem Straßenausbau unterzogen werden. Neben den Leitungsbauarbeiten innerhalb der Fahrbahn werden auch die Gehwege ausgebaut. Im Vorfeld ist der Umgang mit dem vorhandenen Baumbestand zu beurteilen.
Es sind 1,52 Mio. Euro eingeplant.Nachdem die grobe Planung steht, können die Auswirkungen auf die Anlieger abgeschätzt werden. Dies betrifft unter anderem die Zugangs- und Zufahrtsmöglichkeiten während der Bauzeit zu den Grundstücken. Bei der Charlotten- und Mangerstraße sind die voraussichtlichen Anliegerbeiträge zu ermitteln. Der Rahmen der Baumaßnahmen muss deshalb innerhalb dieses Jahres bestimmt werden. Anfang des nächsten Jahres werden sich die verantwortlichen Mitarbeiter des Bereiches Verkehrsanlagen mit den betroffenen Anliegern in Verbindung setzen.
Der jeweilige Bauanfang ist im ersten Halbjahr 2010 geplant.
Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam
