Polizeimeldung: Warnung vor Betrugsmasche durch das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz, siehe unsere Meldung 122 vom 18.01.2012
Polizeidirektion West
Das LKA Rheinland-Pfalz teilte am Mittwoch, 26.01.2012, mit, dass es verstärkt zu einer Betrugsmasche kommt, wobei sich die Täter als Polizisten ausgeben. Willkürlich werden Personen angerufen. Der Anrufer stellt sich dann als Polizist einer nahen Polizeidienststelle vor. Angeblich würden die Telefondaten durch Fremde missbraucht. Weitere Auskünfte erhält der Angerufene, wenn er die Taste „1“ drückt. Diejenigen, die nicht sofort auflegten und die „1“ drückten wurden unter anderem mit einer angeblichen Hamburger Firma verbunden. Diese forderte die Angabe der persönlichen Kontodaten, ansonsten würden hohe Summen für obskure Datenlöschungen entstehen. Andere berichteten, dass sie nach dem Klick auf die „1“ zu teuren Mehrwertdienstnummern, 0900-Nummern, verbunden wurden. Hier können Gebühren von mehreren Euro pro Minute anfallen.
Die Polizei warnt Betroffene, die einen solchen Anruf erhalten, in keinem Fall die Taste „1“ oder andere Tastenkombinationen zu drücken. Solche Anrufe gibt es von der Polizei nicht. Also: Sofort auflegen! Opfer der Masche sollten eine Strafanzeige erstatten.
Unsere Meldung 122 Potsdam, Hessestraße
Neue Betrugsmasche
Dienstag, 17.01.2012, 15:30 Uhr
Seit dem letzten Wochenende ist der Polizei, in bisher vier Fällen, eine neue Betrugsmasche angezeigt worden.
Am Dienstagnachmittag bekam ein Rentner in der Potsdamer Hessestraße einen Anruf eines Unbekannten. Dieser sagte „hier ist die Polizei“ dann wurde der Herr aufgefordert die Taste „1“ an seinem Telefon zu drücken. Der Mann fiel auf den versuchten Betrug nicht herein und informierte die Polizei.
Drücken die Angerufenen die geforderte Taste werden sie zu einer kostenpflichtigen Hotline weitergeleitet. Nach und nach werden ihnen dann sämtliche persönliche Daten entlockt.
Die Polizei empfiehlt derartige Anrufe nicht anzunehmen. Gehen sie nicht auf die Forderungen und Ansagen ein. Informieren sie die Polizei, wenn sie betroffen sind!
Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
