Polizeimeldung: Vier Betrügereien
Potsdam
Am Montagmittag und –nachmittag versuchten Unbekannte im Potsdamer Stadtgebiet Geld zu ergaunern.
Um die Mittagszeit wurde eine Betrugsanzeige erstattet, weil eine 30-Jährige Briefe eines Inkassounternehmens erhalten hat, in denen sie aufgefordert wurde, ausstehende Bestellrechnungen zu bezahlen. Sie fragte in diesem Inkassobüro nach und ihr wurde als Lieferanschrift der Bestellungen der Otterkiez benannt. Die 30-Jährige lebt aber in Berlin. Die Anschrift im Otterkiez suchten die Einsatzkräfte auf und fanden dort an einem Klingelschild den Namen der Geschädigten vor. Erste Ermittlungen in dem Haus brachten bisher keine Erkenntnisse zu einem Tatverdächtigen. Die Frau äußerte, keine Kontakte zu dieser Anschrift zu haben.
Gegen 17 Uhr erhielten drei Senioren Anrufe von einer Frau, die sich als Verwandte ausgegeben hat und nach Bargeld verlangte. In der Kastanienallee meldete sich bei einem Ehepaar die angebliche Schwägerin. Sie wollte 7.000 EURO haben. In der Geschwister-Scholl-Straße gab sich die Unbekannte als Nichte aus und forderte 4.000 EURO. Als die unbekannte Anruferin in der Erich-Weinert-Straße von dem Geschädigten nach einer Handynummer gefragt worden ist, legte sie sofort auf. Hier wurde keine Geldsumme gefordert. Die angerufenen Senioren haben sich nicht auf die Forderungen eingelassen.
Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg
